Beiträge von Noxxic

    sk8crookie du fährst dann wahrscheinlich die Standard-Federraten oder? Von wem hast du die Zugstufe und die Radlast einstellen lassen?

    Zur Zeit fahre ich die Federal 595 RS-R (als Student hat man nicht so viel Geld) und denke dass der Reifen mit einem besseren Fahrwerk auch noch mehr Potential hat. Wenn die runter sind wechsel ich wahrscheinlich aber auf einen richtigen Semi-Slick.

    Danke Abovuekt für den Link und den guten Tipp. Wenn mir jemand die Maße geben kann, dann würde ich mir die ja selber drehen. Ich schaue jetzt mal nach kaputten Dämpfern und wenn es nichts gibt dann werde ich mir wohl für 40€ die Dinger bei eBay kaufen müssen.

    Ich habe mich jetzt mal genauer informiert was die Federraten betrifft:


    ST XTA für R53 Cooper S (da man auf der ST Seite den GP nicht auswählen kann):

    Vorderachse:

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    Hinterachse:

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    KW Clubsport 2-fach für R53 GP:

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    Wie man sieht sind die verwendeten Federn an der Vorderachse bei dem ST XTA und dem Clubsport Fahrwerk identisch. Daher denke ich dass man dort mit dem ST Fahrwerk akzeptabel bedient ist was die Federhärte betrifft. Die Dämpfertechnologie sollte beim ST auch für die Federhärte geeignet sein.


    An der Hinterachse ist ein größerer Unterschied:

    Beim Clubsport fährt man eine 20er Vorspannfeder und eine 80er Hauptfeder.

    Beim ST hat man keine Vorspannfeder und eine 40er Hauptfeder.


    Beim ST kann man jedoch an der Hinterachse folgende Möglichkeiten wählen:

    1. 50-200

    2. 60-200

    3. 70-170


    Welche Feder wäre an der Hinterachse beim ST Fahrwerk empfehlenswert MTB?


    EDIT: Die Hülsen von denen du geredet hast MTB habe ich bei Orranje unter der Kategorie "Suspension" nicht gefunden.

    Super dankeschön für die Erklärung. Das ist schonmal gut zu wissen, dass alles passt bis auf die Dämpfer an der HA.


    Zum Stabi habe ich nur das hier gefunden: R56 JCW Stabilisator hinten Der ist allerdings für das Coupé. Macht das einen Unterschied?


    Noch eine Frage: Kann man das Mushrooming Problem durch Uniball-Domlager umgehen? Oder braucht man die Verstärkungsbleche z.B. von KAVS? Die Frage wurde in einem anderen Thread nicht beantwortet.

    Also habe ich es richtig verstanden dass an der HA vom GP nur der R56 JCW Stabi passt? Das werde ich trotzdem erstmal lassen und das Geld vielleicht für ein vernünftiges Fahrwerk sparen.


    Zu meinem Fahrprofil ist zu sagen, dass ich im Jahr vielleicht 20 Runde NOS abspule. Ich denke dafür lohnt sich die Anschaffung eines KW Clubsports nicht.


    Das K-Sport Fahrwerk gibt es laut MK-Fahrwerkstechnik für den GP nicht. Auf der K-Sport/K-Tec Seite sind leider keine Schlüsselnummern angegeben, um zu prüfen ob alles passt. Und extra die Hülsen von Orranje kaufen möchte ich nicht. Ich hatte eher mit folgenden Fahrwerken geliebäugelt:

    - ST XTA: Hier hat man eine Zugstufenverstellung, Uniball Domlager UND man kann direkt bei der Bestellung geänderte Federraten ordern.

    - KW V3: Das günstigste Fahrwerk mit unabhängiger Zug- und Druckstufenverstellung. Jedoch kein Uniball und nur nachträglich geänderte Federraten.


    Wenn man beim ST XTA eine Zug- und Druckstufenverstellung hätte, würde ich mich klar für dieses Fahrwerk entscheiden. Die Ventil- und Dämpfertechnologie entspricht den KW V Fahrwerken (hat man mir bei einer Exkursion zu KW so gesagt) und ich denke das reicht für meine Ansprüche aus. Oder meinst du MTB dass die Zugstufenverstellung für meine Ansprüche reicht? Ich möchte keine Rundenzeiten messen, sondern einfach nur Spaß haben.

    Guten Abend,

    nachdem ich nun die ersten Runden Nordschleife mit meinem Mini abgespult habe, musste ich feststellen dass bezüglich des Fahrwerks auch für Amateure deutlicher Nachbesserungsbedarf besteht. Das originale GP Fahrwerk ist wirklich viel zu weich und nach den ersten zwei Runden waren schon die Radhäuser an der HA wegen den ATS DTC in 7,5 x 17 durchgeschliffen.


    Nun habe ich mich bezüglich Stabilisatoren und Fahrwerken erkundigt und musste leider folgendes feststellen:

    1. Für den GP gibt es weder von H&R noch von Eibach Stabilisator-Kits. Das wurde in einem anderen alten Thread auch schonmal besprochen.

    2. Auch viele Fahrwerke, die es für den Cooper S gibt, sind für den GP nicht verfügbar.


    Nun also zu meiner Frage: Inwiefern unterscheiden sich die Vorder- und Hinterachse eines GP von den anderen Modellen? Gibt es einen Hersteller der Stabis für den GP anbietet? Ich wollte vor der Investition in ein neues Fahrwerk das Wanken des Aufbaus erst einmal mit Stabilisatoren bekämpfen.


    Viele Grüße

    Hallo Jay ,

    nachdem ich auch mal Probleme mit einer weich werdenden Bremse hatte, habe ich mich bezüglich der Reibkoeffizienten der Beläge informiert. Ich konnte von jedem Hersteller Informationen finden, nur von den Brembo Belägen gibt es kein mü-Temperatur-Diagramm. Das Telefonat mit dem Brembo-Vertrieb brachte folgende Erkenntnisse:

    1. Ein straßenzugelassener Bremsbelag darf laut Gesetzgebung maximal 15% höhere Bremsleistungen erbringen als der Serienbelag. Das gilt für alle Zubehörbeläge, egal ob von Brembo, EBC, Ferodo etc.

    2. Der Mitarbeiter von Brembo hat mir ausdrücklich gesagt, dass er die XTRA oder MAXX Bremsscheiben im Hinblick auf Fahrleistungen NICHT empfehlen würde. Den Mehrpreis den man gegenüber vollen Scheiben bezahlt, falls die gelocht-geschlitzten Scheiben im Einkauf grade teurer sind, ist nicht gerechtfertigt. Er meinte die gelochten und geschlitzten Scheiben wären hauptsächlich für Kunden, welche eine "sportliche-Optik" bevorzugen. Inwiefern man das akzeptieren möchte ist jedem selbst überlassen. Gelochte Bremsscheiben haben natürlich eine höhere Anfälligkeit für Hitzerisse als volle Scheiben. Geschlitzte Scheiben sollen die beim Bremsen entstehenden Gase besser abführen.


    Ich persönlich würde geschlitzte Scheiben auf jeden Fall den gelochten Scheiben bevorzugen, aufgrund der verminderten Gefahr der Hitzerisse. Wenn du eine hitzebeständige Bremse haben möchtest, solltest du auf volle Scheiben umsteigen und vernünftige Beläge fahren (meistens im Rahmen der STVO nicht zugelassen). Hier gilt die Devise: Man kauft die günstigsten Bremsscheiben die man kriegen kann. Es entscheidet lediglich der Preis. Nur hochgekohlt sollte die Scheibe sein.


    Vielleicht kann sich MTB ja mal zu Wort melden, der hat auf diesem Gebiet noch deutlich mehr Wissen und kann vor allem Erfahrungswerte aufzeigen.


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    Das was du zum Reibwert der DS2500 im Vergleich zu den Performance gesagt hast stimmt nicht. Wie kommst du dazu, dass der DS2500 einen geringenen Reibwert haben soll als der Performance? Welche Beläge von Ferodo straßenzugelassen sind weiß ich grade nicht aus dem stehgreif. Du könntest vielleicht mal den DS2500 oder den DS1.11 mit einer vollen Scheibe ausprobieren, dann sollte die Bremse halten. Auf keinen Fall würde ich zu Ceramic-Bremsbelägen wie z.B. EBC Redstuff greifen.


    Falls du es ganz wild auf der Straße treiben möchtest kannst du natürlich noch Stahlflexbremsleitungen verbauen und deine Bremsflüssigkeit gegen z.B. ATE TYP 200 (preis-leistungs-mäßig denke ich der beste Kompromiss wenn die Bremse nicht 5 Runden Nordschleife halten soll) oder CASTROL SRF tauschen. Die Installation einer Bremsbelüftung ist auch nie verkehrt.


    Mein Problem habe ich wie folgt gelöst: Vom Vorbesitzer sind die gelocht-geschlitzten Bremsscheiben von Brembo verbaut (Hitzerisse habe ich jedoch nicht). Zu den Belägen kann ich keine Aussage machen. Ich habe bei meinem GP also eine Bremsbelüftung nachgerüstet. Probleme mit einer weichen Bremse hatte ich nicht mehr. Falls ich mal Scheiben und Beläge wechseln muss, werde ich mir die günstigsten Bremsscheiben von Brembo holen die es grade gibt, und dazu einen straßenzugelassenen Sport-Belag. Eventuell wird die ATE-Bremsflüssigkeit eingefüllt und die Bremsschläuche gegen Stahlflex getauscht. Dann sollte meine JCW-Bremse in Kombination mit der Belüftung eine Runde Nordschleife auf jeden Fall durchhalten.

    Es geht hier aber nicht um den Gurtstraffer sondern, um die Gurtwarnlampe. Dazu hast du noch nichts geschrieben. Welches Baujahr hatte denn der "neueste" Mini den du umgebaut hast? Wenn du wie realdag ein PFL hast, dann hattest du damit bis jetzt keine Probleme, das ist klar. Ich kann auf jeden Fall sicher sagen, dass man die Gurtwarnlampe nicht mit einem 2,2 Ohm Widerstand deaktivieren kann.


    Wenn du schon so lange an den Minis schraubst Sascha, dann sag Thomas doch einfach welchen Widerstand man für die GURTWARNLAMPE braucht.


    Die Aussage "Bei mir blieben bis jetzt alle Lampen aus." macht für mich in keinster Weise Sinn. Wenn ich einen Gurtwarner habe und mich NICHT anschnalle, dann ist die Gurtwarnlampe an. Wenn ich mich dann anschnalle geht die Gurtwarnlampe aus. Genau das Problem haben Thomas und ich, da das originale Gurtschloss beim Umbau auf H-Gurte entfällt. Wenn das Schloss entfällt, dann besteht überhaupt nicht mehr die Möglichkeit die Gurtpeitsche in das Schloss zu stecken und die Lampe zu deaktivieren. Das hat auch rein gar nichts mit dem Seitenairbag oder dem Gurtstraffer zu tun. Wie auf dem gezeigten Foto geht es um den kleinen scharzen Stecker, welcher an das Gurtschloss geht und die Gurtwarnlampe anschaltet.

    Hallo Sascha, hallo realdag,

    ich glaube ihr wisst nicht worum es geht. Folgende Komponenten hat man:

    - Seitenairbag 2x

    - Gurtstraffer 2x

    - Gurtpeitschenschlosskontakt um zu überprüfen ob der Fahrer angeschnallt ist.


    Man hat an der Fahrerseite also DREI Stecker die überbrückt werden müssen.


    Die Seitenairbags und die Gurtstraffer kann man mit dem 2,2 Ohm Widerstand überbrücken, das ist richtig. Wenn man aber KEINE originalen Gurte mehr fährt, sondern H-Gurte, bleibt die Anschnalllampe/Gurtwarnlampe (NICHT die Airbaglampe) an, falls man den Stecker welcher an die Gurtpeitsche geht nicht mit dem richtigen Widerstand überbrückt.


    Den Stecker, welcher an das Gurtpeitschenschloss geht kann man NICHT mit einem 2,2 Ohm Widerstand überbrücken, das habe ich bereits ausprobiert. Man kann der Fehler so oft löschen wie man will, da tut sich rein gar nichts.


    Wenn man den Stecker direkt überbrückt -> Masseschluss, Widerstand zu gering

    Wenn man den Stecker nicht überbrückt -> Plusschluss, Widerstand zu hoch

    Wenn man den Stecker mit 2,2 Ohm überbrückt -> Masseschluss, Widerstand zu gering


    Deshalb benötigt man für den Gurtschlossstecker einen 3 Ohm Widerstand (laut Codierer mit dem ich telefoniert habe). Das mit der 1% Toleranz mag auch für den Gurtschlossstecker gelten, 3 Ohm * 1% ergibt dann aber 3,03 Ohm und nicht 3,3 Ohm (wie Thomas ihn benutzt hat).

    So wie ich es verstanden habe MUSS es ein 3 Ohm Widerstand sein. Die Warnlampe sollte erst gar nicht angehen. Man kann ja auch nicht beim Gurtstraffer einen 1,9 Ohm Widerstand einbauen, dort muss es auch der 2,2 Ohm Widerstand sein.


    Lies doch mal bitte den Fehlerspeicher aus und schau welchen Fehler das Steuergerät gespeichert hat. Dort gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Masseschluss: Der eingebaute Widerstand ist zu gering

    2. Plussschluss: Der eingebaute Widerstand ist zu hoch.


    Ich denke und hoffe er wird den Fehler mit dem Plusschluss gespeichert haben. Dann weißt du dass die 3,3 Ohm zu viel sind.

    Was meinst du mit der Demontage der Gurtstraffer? Meinst du die Pyro-Straffer die am Gurtschloss sitzen? Die können an den alten Sitzen die du ausgebaut hast doch einfach dran bleiben, weil du die nicht mehr brauchst.


    Seitenairbag und Gurtstraffer kriegen die besagten 2,2 Ohm (korrigiert mich falls ich den Wert grade falsch im Kopf habe). Der Gurtwarner wird mit einem 3 Ohm Widerstand überbrückt. Dazu hatte ich selber ja mal einen Thread verfasst und niemand konnte mir helfen. Ich habe dann mit etlichen Leuten telefoniert und ein Codierer meinte zu mir dass es 1. nicht so einfach ist das beim R53 auszucodieren und 2. ich einfach einen 3 Ohm Widerstand benutzen soll, der soll wohl funktionieren. Habe ich selber noch nicht ausprobiert, aber der Widerstand kostet bei Conrad ja nur ein paar Cent. Ich habe mir erstmal damit geholfen die Gurtpeitsche im Auto zu lassen und den originalen Gurt da einzustecken.


    Damals habe ich folgende Bestrebungen gehabt um den richtigen Widerstand des Gurtwarners zu ermitteln. Ich habe den Stecker gezogen und den Widerstand bei nicht eingestecktem Gurt gemessen. Dabei kam nur Müll raus. Dann habe ich den Gurt eingesteckt und nochmal am Stecker gemessen, aber die Ergebnisse waren wieder nicht aussagekräftig. Mit dem 2,2 Ohm Widerstand ging es nicht, dieser war zu gering, von daher könnte ich mir gut vorstellen, dass es mit dem 3 Ohm Widerstand geht.


    Du brauchst also insgesamt für dein Auto:

    4x 2,2 Ohm Widerstand für SAB und Gurtstraffer

    1x 3 Ohm Widerstand für den Gurtwarner der Fahrerseite


    Deshalb kauft man auch nicht die Stecker bei Recaro, da man 4 Stück benötigt und man dann auf 120€ kommt. Bei Conrad kosten die Widerstände grade mal ein paar Euro inkl. Versand. Diese kann man dann einfach umbiegen und in den Stecker stecken, das passt genau (habe ich auch so gemacht). Ein bisschen Isolierband drum und fertig. Ich wollte den Stecker nämlich nicht kappen und die Widerstände einlöten.

    Ich habe keine Fotos vom Ausbau gemacht. Die erforderlichen Vorarbeiten um die Wasserpumpe im eingebauten Zustand des Laders zu wechseln sind Folgende:

    - alternativ: Radhausschalen entfernen

    - Stoßstange mit Stoßstangenträger ausbauen

    - Klimaanlage evakuieren

    - Klimakondensator, Radiator des Kühlsystems und Elektrolüfter demontieren

    - schwarze Kunststofffrontverkleidung demontieren

    - Luftfilterkasten und Drosselklappe demontieren

    - schwarzes Kunststoffrohr, welches an den Lader führt demontieren


    Dann kann man die Wasserpumpe lösen und ausbauen.


    Calibra4ever, die Wasserpumpe lässt sich meines Erachtens noch ziemlich leicht drehen. Mit zwei Fingern und ein wenig Druck dreht die sich.

    Natürlich wäre es nun einfacher den Kompressor zu demontieren, da ich dieses Jahr aber erst ca. 500 km mit dem Mini abgespult habe zuckt es mir im Gasfuß und ich will endlich fahren.


    Wie viel würde mich ein Austauschkompressor zu stehen kommen Calibra4ever? Du kannst auch gerne auf meine PN antworten.

    Ich habe die Wasserpumpe nun ausgebaut. Den Lader muss man nicht demontieren. Die Wasserpumpe hat die Flüssigkeit über die Entlüftungsbohrung verloren.


    Den Kompressor wollte ich im kommenden Winter revidieren lassen. Dazu habe ich Calibra4ever auch schon eine Nachricht geschickt, habe aber noch keine Antwort erhalten. Da das Auto im Winter eh abgemeldet ist, ist es kein Problem nochmal alles auseinander zu bauen. Die 5.000 km die ich dieses Jahr noch fahre muss der Kompressor halten. Die Wasserpumpe ließ sich auch noch leichtgängig drehen, von daher sollte die Belastung auf den Lader von dieser Seite aus eher gering sein.