Beiträge von MTB

    Axel F. genau das war auch mein Plan, dann kam die Anleitung bzw. Fahrzeugliste von Schroth, die für Verwirrung gesorgt hat :D

    Danke!


    Grüße Andreas

    Aber Laut dem Bild aus deiner Anleitung darf man den C Punkt doch verwenden? Oder stehe ich jetzt auf der Schlauch?


    Allerdings liegt dann die Befestigung des Gurts höher als die Gurtdurchführung selbst... Scheint auf der Straße keinen zu interessieren, es gibt aber ne DMSB Richtlinie die eben genau das untersagt, weswegen Daniel und Ich der Meinung sind das eben der C Punkt nicht zulässig ist. Aber wie gesagt, das ist ne DMSB Richtlinie,


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    Das ist jetzt aus dem 2023er Reglement für die E1, aber hab im Kopf das es zumindest früher bei Rundstreckenrennen genau die gleiche Richtlinie gab.


    Was dein TÜV Typ dazu sagt ist ja wieder was ganz anderes.


    Es bleibt dabei, kein Punkt beim Mini ist ideal. AM besten ist ein Käfig mit Gurtstrebe :D

    Ich hatte meine auch an E Befestigt, ist der geradeste Verlauf. Bzw. Später Dann mit 4 Punkt D+E. Problematisch an dem E Punkt ist allerdings das das Gewinde nicht gerade zur Zugrichtung steht, man muss die Bleche dann im richtigen Winkel Biegen damit Die Gurte und Bleche in einer Zugrichtung liegen. Könnte mir vorstellen das die Punkte deswegen als nicht Ideal gekennzeichnet sind. Außerdem hatte ich Starre Gurte. Eventeull ist bei den Automatik Gurten auch einfach kein Platz in der Ecke.


    Zum E Punkt mit 4 Punkt- kann man machen, hatte ich ja auch, allerdings streuben sich viele Tüv Prüfer dagegen das 2 Gurte (in dem Fall Fahrer und Beifahrer) an einer Schraube befestigt werden- ja is zwar in der Serie auch so, und da gehen sogar beide Beckengurte der hinteren Sitzbank auf den Punkt, das ist aber einigen Prüfern egal. nur so als Hinweis.


    Generell sind alle Punkte beim Mini nicht ideal. C ist zu weit oben, bei D+E läuft der Gurt sehr sehr schräg, in einigen Fällen je nach Sitz und Position über 45°, Bei 4 Punkt läuft der innere Gurt von hinten betrachtet schräg zur mitte während der andere fast gerade ist..

    Das Gleiche in Grün mit der Befestigung der Beckengurte zum Tunnel hin. Da soll man die ja eigentlich an der Gurtschnalle befestigen, also wie Orignal eben auch. Das doofe daran ist das die Schnalle beim R53 mit der Sitz mitwandert, heißt wenn man den Sitz verstellt wandert der Gurt auf der innenseite mit, außen bleibt der aber Stehen. Ich hab mich damals für Konterplatten am Mitteltunnel entschieden, für mich die schönere Lösung. Zumal die Sitzkonsole, an der der Gurt fest ist, auch nur mit 2 M8 Schrauben Pro Seite fest ist...

    Geil gemacht!


    Was heißt 15s bei geöffneter Klappe? Muss da die ganze zeit Unterdruck anliegen um die klappe offen zu halten? Unter Last gibt es ja irgendwann keinen Unterdruck mehr, dann würde die klappe ja einfach irgndwann wieder zu fahren oder?

    Mega!


    Mir hat das R56 Aero Heck immer viel besser gefallen als alles was es für den R53 gab- mir war das nur immer zu viel Arbeit, deswegen habe ich mich irgendwann für die S Stoßstange entschieden und da den R56 Challenge Diffusor rein gefummelt- ist aber nunmal auch n Rennauto, deine Lösung gefällt mir weitaus besser (für ein Straßenauto)


    Hast du "nur" mit einem Lötkolben geschweißt? Ich hatte da auch in der Vergangenheit mit ABS rumprobiert, die Schweißstellen waren aber immer schwächer als das Vollmaterial, auch weiß ich mit Ausgasungen im Material zu kämpfen hatte. Viele schweißen ja auch mit Heißluft, das hab ich aber genau so wenig hin bekommen xD Inzwischen drücken ja auch viele diese Drahtbügel zusätzlich rein um die Schweißstellen zu verstärken. Finde ich auch recht smart.

    Von RFT kann ich nur abraten, zumindest in Sachen Komfort und Fahrspaß. Ja der RFT Reifen ist steifer und entsprechen präziese beim Einlenken, das wars dann aber auch schon mit den Vorteilen, ich bezeichne das Fahrverhalten gerne als "unrund"


    Wenn man konkret nach Empfehlungen fragt kommt kommt meistens 50 mal "Ich fahre XYZ und bin zufrieden", untem Strich hast du also nachher 50 verschiedene Reifen empfohlen bekommen- und das in den meisten Fällen von Leuten die alle 4 Jahre einen neuen Satz kaufen, im Grunde also nicht viel vergleichen Können.

    Die besten Aussagen bekommt man eigentlich immernoch vom Reifentests, da gibts nur das Problem mit der Größe bzw den getesteten Modellen- der ADAC hat das letzte mal 2020 einen Reifentest für sportlichere Reifen durchgeführt- in der Zeit hats sich ja auch wieder einiges getan- zumal in 18 Zoll. Damlas lagen diese Reifen vorne.



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    Wobei das bei 12 getesteten Modellen sicherlich nur ein Auszug ist.


    Mein persönlicher Favorit ist der Michelin Pilot Sport 4, habe den jetzt schon auf einigen Autos, sowohl eigene als auch von Freunden, gefahren und war immer sehr angetan. Inzwischen gibt es aber bereits die 5. Generation auf dem Markt- zu der werde ich wohl als nächstes greifen. Zumindest für ein Alltagsauto sicherlich keine schlechte Wahl.


    Wenn es Günstiger sein soll- Ich Rate immer dazu auch mal nach gebrauchten zu suchen. Gerade vom PS4 gab es in der angesprochenen Größe immer wieder Reifen mit sehr geringen Laufleistungen aus Umrüstungen auf Ganzjahresreifen zu kaufen, da die Reifen bei einigen Ford Modellen Serienausstattung waren. Man sollte nur vorher abklären was das Aufziehen beim Reifendienst kostet wenn man den Reifen selbst mitbringt.

    Leute....


    Also jetzt mal im ernst. Hier wird einfach die Einspritzmenge um gute 25% erhöht ohne irgendwas an der Luftzufuhr zu machen und dann wird sich gewundert das das Auto nicht läuft?! Das JCW Kit funktioniert nur im kompletten. (vom Luftfilter etc. mal abgesehen)


    wie Krumm schon mal in einem anderen Thread erwähnt hat- ob JCW oder S Steuegerät, die DutyCycle der Einspritzdüsen ist identisch, BMW hat es sich einfach gemacht, und die Einspritzdüsen um das gleiche Maß vergrößert wie das kleinere Pulley mehr Luft liefet. Einfach nur Düsen und JCW SW zu verbauen kann nur dazu führen das der Mini zu Fett läuft, da die Luftmenge fehlt.

    Das pulley ändert zwar den maximalen ladedruck aber hat im teillastbereich keinerlei Einfluss…! Ich glaub du hast eher ein Problem in anderen Bereichen! Undichtigkeiten zb! Od auch gern der kleine Schlauch des benzindruckreglers…


    Greetz

    Der Kompressor dreht auch im TL breich mit kleinem pulley schneller, entsprechend mehr Luft wird in den Motor gedrückt- die Dorsselklappe Reduziert zwar im TL Breich den Druck vor dem Kompressor und damit auch Ladedruck und Leistung, aber regelt nicht die Luftmenge. Ein schneller drehender Kompressor wird bei gleichem Druck hinter der DK/ vor Kompressor trotzdem mehr Luft fördern.


    Und nein das kann die Lambda Regelung nicht ausgleichen, zumindest nicht in dem maße. Sie wird es sicherlich versuchen, aber die Regelung hat grenzen und ist ja ohnhin nur im Teillastbereich aktiv.

    Richtig, der Hubraum unterliegt je nach Klasse bzw Rennserie einem Faktor bei aufgeladenen Motoren. Kompressoren haben meist 1.4, Turbo 1.7.


    1,6L x 1.4= 2,24L, und damit Läuft zb unser Mini in der RCN in der H4, bis 2.5L Hubraum. R56 müssen H5 bis 3L Starten da 1,6x1,7= 2,72


    Das mit dem 1.4L Motor ist sogar ein gutes Beispiel, hab mal von einem Projekt gehört bei dem ein R53 mit einer Kurbelwelle vom 1.4L One (gab es nicht in Deutschland) aufgebaut wurde um in der 2L Klasse zu starten. über Sinn oder Unsinn solcher Aktionen darf gerne gestritten werden.


    Nichts desto Trotz natürlich kompletter quatsch außerhalb vom Motorsport, denke der wird mal aus jux bei ner Slalom Veranstaltung gestartet sein und das da erklärt bekommen haben. Der Rest der Beschreibung ist auch mehr als dürftig, wenn ich schon von Vollausstattung spreche dann sollte ich vielleicht auch mehr als 3 Fotos von Außen machen

    Was heißt denn "alle Werte"? Ich frag mich immer wie Tuner auf der Straße irgendwas abstimmen wollen ohne im Vorfeld zumindest eine Breitbandlambda zu verbauen? Gehe mal Stark davon aus das es in deinem Beispiel gemacht wurde, aber wir reden hier ja von einem nehezu Serien Mini. Mit den Verbauten Sprung Sonden ist meinem Verständnis nach eine Vernünftige Abstimmmung überhaupt nicht möglich, da man im Vollast bereich eh so Fett fährt das die Sprungsonde keine brauchbaren Werte liefert- wesegen ja auch Serie unter volllast die Lambdaregelung keine Rolle mehr spielt.

    starkes Stück! Vor Allen Dingen wie schön konstant das Drehmoment bleibt- mit etwas mehr Drehzahl wären die 300PS ja nur noch Formsache- 7000 ist ja noch recht zivil

    Also ganz ehrlich, mit diesem Unterdruck Krempel hab ich auch nie gute Erfahrungen gesammelt.


    Besorge mal ein gerät das mit Überdruck arbeitet und dann entlüftest du folgendermaßen:


    Nehmerzylinder abschrauben und hoch halten, Entlüftungsschraube höchster Punkt. Entlüftungsschraube aufdrehen und warten bis keine Luft mehr komm. Dann den Zylinder langsam mit der Hand zusammen drücken, bis zum Anschlag. Dann gaaaanz langsam den Zylinder wieder ausfahren lassen, aber so langsam das trotzdem noch Bremsflüssigkeit aus der Entlüftungsschraube kommt (sonst zieht das System sich wieder Luft rein)

    Das zusammen drücken und entspannen kann man 2-3 mal wiederholen um ganz sicher zu sein

    Dann die Entlüftungsschraube zu drehen und fertig ist.


    So habe ich bisher die besten Ergebnisse erzielt

    Nein, Sattelhalter sind nicht inklusive. Man braucht außerdem noch Bremsleitungen und halt Scheiben/ Beläge- dafür hat man dann alles frisch.



    Dazu muss man sagen- Bremsbeläge sollte man zumindest bei Sportlichem Einsatz einbremsen- Rennbremsbeläge so wie so grundsätzlich. Auch 1.11 oder selbst MA45B stinken beim ersten mal warm werden. Nichts desto trotz- gerade Hockenheim ist für die Bremse heftig, das ein Serienbelag da die Flatter macht ist normal, da kann man einbremsen so viel man will. Wie du schon geschrieben hast- für Rennstrecke braucht man geeignetes Material, und am Belag hängt es halt. Auch eine AP Bremse ist mit Textar Belägen nur begrenzt Rennstreckenfest ;)


    Deswegen wie bereits geschrieben- man sollte sich Gedanken um sein Anforderungsprofil machen und danach das Material auswählen- die R56S oder JCW Bremse ist so oder so aber ein gutes update, ich fahre selbst im Alltags R55 die größere Bremse vom S- da aber mit normalen Straßen Belägen weil es eben ein Alltagsauto ist.

    Hier gibt es alle Infos


    r53-forum.de/forum/thread/?postID=30956#post30956


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    www.ebay-kleinanzeigen.de


    Die Sättel waren nach dem Neuaufbau nie im Einsatz.


    Die 1.11 funktionieren (wie eigentlich jeder gute Langstreckenbelag) mit Serienscheiben, bzw Brembo HC. ich rate nur dringend zur geschlossenen Scheiben, von gelocht/ geschlitzt kann ich nur abraten. Alternativ Tarox Zero. Aber wie gesagt, ich bin eigentlich immer Serienscheibe gefahren, das funktioniert.

    Kann man in meinen Augen problemlos im Alltag fahren, quietscht nur manchmal. Man sollte sich nur die Frage stellen ob man so teure Beläge wirklich Täglich im Alltag fahren möchte- wenn das Auto nur sehr selten im Rennstreckeneinsatz ist gibt es da auch sicherlich alternativen. Die Beläge würde ich nur verwenden wenn ich wirklich regelmäßiger auf die Strecke gehe und auch sonst das Auto mehr als Spaßauto sehe. Ist ein wenig wie Semis im Alltag. Geht, macht aber wirtschaftlich nicht so viel Sinn. Und wer zB. wirklich (ist eher selten) sein Alltagsauto im Trackdayeinsatz hat hat meistens auch nen Extra Radsatz dafür, und da könnte man dann auch eben schnell die Beläge wechseln...


    Wie gesagt, kommt immer sehr stark auf das Anforderungsprofil an- man sollte sich halt immer fragen wie viel Stecke fahre ich wirklich uns wenn, wie ambitioniert. Und danach die Beläge auswählen. Wie man es bei Reifen auch macht.

    Wie Sascha schon geschrieben hat- ein paar Runden bei mäßigem Tempo packt auch die Serien Bremse- ist dann nur eine Belag Frage.

    Wie viele Runden am Stück? Bei welchen (angepeilten) Rundenzeiten?


    Die Frage ist wie wichtig dir die Performance und Standfestigkeit ist, und ob du bereit bist nicht zugelassene Beläge zu fahren. Denn ganz einfach gesagt- obwohl kleiner, ist die R56S Bremse mit einem nicht zugelassenen Rennbelag der R56 JCW mit Serienbelägen meilenweit überlegen.

    Solltest du zB. mehrere Runden am Stück fahren, und das bei entsprechenden Rundenzeiten, (8:30 und tiefer) wird auch eine R56 JCW mit Serien Belägen zu klein sein.


    Ich war mit der R56S Bremse und Ferrodo 1.11 Belägen immer sehr zufrieden, auch im Harten Rennstreckeneinsatz. Ja, mein R50 ist leichter und schwächer, bei einer GP Strecke wird die Bremse beim R53 sicherlich an ihre Grenzen Stoßen, aber für die Nordschleife reicht das im Touri Verkehr in meinen Augen immer. Eintragbar ist die auch sicherlich, wenn man aber mal ehrlich ist- die fällt eh keinem auf, sieht ja nun mal aus wie eine Serienbremse. Solltest du an so was Interesse haben, ich hab noch einen Satz R56S Sättel komplett überholt und optimiert zuhause liegen.