Beiträge von MTB

    Na ja, die Idee von Manuel ist ja im Grunde die "one ball mod" bei der ein Schalldämpfer entfernt wird- ob man den jetzt als MSD, VSD oder ESD1 bezeichnet ist ja im Grunde egal. Bei den Engländern scheint das recht beliebt zu sein, wenn man schweißen kann kostengünstig und Gewicht spart man auch noch. Wenn der Original S Auspuff noch in einem Guten Zustand ist könnt man das ja auch mal probieren. Illegal ist es so oder so mit Prekat mod


    Die sache mit dem Sound ist halt das da jeder eine andere Empfindung hat ab wann es zu leise, kritisch, zu laut oder genau richtig ist. Auch videos geben das ganze nur sehr begrenz wieder, die eigentliche Lautstärke kommt da ja überhaupt nicht rüber und je nach Mikofon wird der Sound auch sehr verfälscht. Probehören auf Treffen ist sicherlich eine bessere idee, nur hört man da ja eher die Autos im Stand von außen, man fährt ja meistens nicht mit, also ob es bei gewissen drehzahlen unter Last unangenehm dröhnt oder innen immernoch zu leise ist erfährt man nicht. Daher halte ich es auch für das beste wenn man sich langsam rantastet. Erst mal die vorkat raus und dann weiter schauen ob man die oriiginal AGA bearbeitet oder was anderes kauft.

    Also ich mach das immer so:


    Wagenheber an dem vorderen Wagenheberaufnahempunkt (was ein geiles Wort) ansetzen und die Seite so hoch heben wie es eben geht.

    Dann einen Unterstellbock an den hinteren Wagenheberaufnahempunkt (der ist ja Frei), und vorne unter die Achsse. Da bieten sich 2 Punkte an, einmal hinter dem Querlenker auf höhe des hinteren Querlenkergelenks, oder vor dem Querlenker auf Höhe der Stützstrebe die vor der ATW nach oben auf den Längsräger geht.

    Ebenso verfährt man auf der anderen Seite.


    Muss die Achse raus schiebe ich danach den Wagenheber mittig unter die Vorderachse (dort ist ein Rohr mittig zur Versteifung des Profils eingeschweißt, wenn man einen Wagenheber mit großem Teller hat bietet sich das an) hebe die VA mittig hoch und stelle die Böcke die die Achse abgestütz haben um unter die vorderen Wagenheberaufnahempunkte um die Achse wieder frei zu bekommen.

    Ja das Teil ist wie auf dem obersten Bild zu sehen eigentlich geschlossen, den Einlass hab ich nachträglich eingeklebt. Inzwischen ist der mir allerdings bei 200 auf der Autobahn fliegen gegangen, der produziert scheinbar schon ordentlich Unterdruck, die nächste version kommt "von oben" auf den Unterfahrschutz und wird verschraubt, dann sollte das nicht nochmal passieren- wobei die Kühlwirkung wahrscheinlich auch ohne aufgeklebten Einlass, also nur mit dem entsprechenden Ausschnitt ausreicht- aber sicher ist sicher.


    Die Löcher für die Befestigungen sind allesammt vorhanden, man muss hinten nur die entssprechenden Gewindeklammern auf das Blech der VA schrieben und die vorderen Halter (mit diesen schnelldrehschrauben) ein klein wenig zurechtbiegen.


    Öhm.. eigenltich gibts ja nicht so viel zu bauen XD man kauft das teil, der Einlass war von Sandler- wobei ich da den nächsten aus bequemlichkeit Drucken werde- und klebt oder schraubt das zusammen- fertig :) Ist also keine große Herausforderung, zumal ich ohnehin erst einmal die Bremsbelüftungen fertig machen muss bevor ich das nächste Projekt anbiete...

    Ich empfehle immernoch dieses Teil


    https://www.ebay.de/itm/291629492338


    Es ist größer als das originale und verkleidet den Motorraum etwas besser- ähnlich wie der GP2 Unterfahrschutz.

    Als cooper Fahrer hab ich ja keinen Lüfter für die Servo, daher hab ich das Teil mit einem NACA Einlass versehen der genau auf den Servomotor gerichtet ist.


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    In meinen Augen ist das gerade bei Autos die sportlich auf der Landstraße oder eben Rennstrecke bewegt werden auch eine deutlich bessere Lösung als der Lüfter. Der kann zwar auch im Stillstand den Motor Kühlen. zB. beim Einparken, aber die Luftleistung ist begrenzt und ab einer gewissen Geschwindigkeit wird er verhindern das mehr Fahrtwind auf den Motor trifft da er ja vor dem Motor sitzt.

    Ich hatte jedenfalls nie Probleme mit der Servo, und das trotz erhöhtem Nachlauf und Semis also entsprechend höheren Lenkkräften.

    Warum? Die Bilder bestätigen doch meine Aussage:

    Durch die unterste Bohrung muss es rein gehen, dort ist ein Rückschlagventil verbaut das nur richtung Gehäuse aufgehen kann. Von da aus gehts ganz nach hinten durch und direkt in den Ölkühler. Also wenn man wie du von oben auf den Wärmetauscher guckt ist es die rechte bzw in Fahrrichtung gesehen hintere Bohrung aus dem das Öl in den Kühler tritt

    zugegeben "rechte" Bohrung ist verwirrend, da man den Wärmetauscher natülich von beiden seiten aus betrachten kann, daher noch der Beisatz mit "in Fahrtrichtung gesehen hintere Bohrung"


    Manuels Beschreibung bzw Bild ist also richtig.

    Starke Sache. Finde es immer wieder erstaunlich wie robust so ein Motor doch eigentlich ist. Da hämmert der Hydrostößel seit Jahren direkt auf das Ventil, in der Ölwanne fliegt ein Druckstück und ein Kunststoffteil umher, und trotzdem passiert in 35tkm... nichts.


    Theoretisch müsstest du ja jetzt auch das ein oder andere PS mehr haben, das Ventil hat ja im leben nicht voll geöffnet.

    Also...


    dieser berühmte Faktor wird seit jahren im Internet verbreitet, mal faktor 6 mal 7, allerdings wird das unter dem strich von jedem falsch verstanden bzw interpretiert.


    Eines vorne weg- ich hab in meiner Bachelorarbeit einen Prüfstand zur Rotationsträgheitsmessung von Rad/ Reifenkombinationen entwickelt und gebaut und demensprechend auch Berechnungen und Versuche zu dem Thema durchgeführt. Ich werde jetzt hier keine großartigen Berechnungen posten, das macht glaub ich keinen Sinn, sondern einfach versuchen diesen Faktor mal ins rechte Licht zu rücken.


    Ungefederte Massen kann man nicht hochrechnen. Und schon garnicht mit einem simplen Faktor. Eine Andere Dämpfer/ Federeinstellung kann man schließlich auch nicht in ein Geamtgewicht umrechnen. Beim Bremsen auf einer absolut topfebenen strecke hätten die ungederten Massen überhaupt keinen Einfluss aufs Fahrverhalten, beim Anbremsen auf einer sehr welligen Fahrbahn einen sehr großen. Im übrigenen ist ungefedert Faktisch falsch, Felgen, Radträger Bremsanlagen etc. sind sehr wohl gefedert, und zwar über den Reifen. Was sie nicht sind, bzw nur zu einem sehr geringen teil, ist gedämpft. Die Dämpfungseigenschaften von einem Reifen sind im vergleich zu seiner Federsteifigkeit recht gering, was für ein nachschwinge sorgt. Besonders gut sieht man das bei sogenannten "Radgefederten" Fahrzeugen, also solchen die eben keine Radaufhängung haben. Also Traktoren, Bagger, karts etc. wer schon mal mit 60 km/h hinter einem Traktor hergefahren ist wird gesehen haben das der Reifen das komplette Fahrzeug federt, es allerdings sehr stark nachschwingt- eben weil die Dämpfung von Reifen im Verhältnis zu ihrer Federsteifigkeit sehr gering ist.


    Aber zurück zu dem Faktor. Dieser bezieht sich nur(!) auf die Rotatonsträgheit. Diese lässt sich sehr gut in ein Gesamtgewicht (oder alternativ einen Drehmassenzugschlagsfaktor) umrechnen, das gillt im übrigen auch für alle anderen Komponenten des Antriebsstrangs, wobei dort die übersetzung mit eingerechnet werden muss (das übersetzungsverhältnis geht quadratisch in die Berechnung mit ein, hat also einen extrem hohen Einfluss!) Das gillt allerdings nur für Beschleunigung und Bremsung, also immer dann wenn die Drehzahl der entsprechenden Teile geändert wird. Der Faktor 6-7 kommt auch in etwa hin, allerdings nur wenn man das Gewicht einer Felge nimmt und den Einfluss auf ganze Auto errechnen möchte.


    Bedeutet im Klartext- man spart 1kg an einer Felge ein, daduch wird das Auto "gefühlt" 6-7kg leichter. 4kg kommen dabei von der realen ersparnis (4x1kg pro Felge) die zusätzlichen 2-3kg sind das was durch die gerigere Rotationsträgheit eingespart wird. Klingt jetzt nicht gerade viel oder? ist es auch nicht. Kommt aber daher da die Felgen eben einen kleineren Druchmesser hat als der Reifen, und daher nicht auf die selbe Umfangsgeschindigkeit beschleunigt werden muss. Die Felge verteilt ihr Gewicht ja über den kompletten Duchmesser. Der Innere Teil der Felge hat dabei einen sehr geringen Einfluss au die Rotationsträgheit, das Felgenbett dabei wieder einen großen.

    edit: aus dem Grund ist die Rotationsträgheit einer kleineren Felgen auch geringer als die einer großen, selbst wenn die beiden Felgen gleich schwer wären.

    Bei einem Reifen sieht die Welt da natürlich anders aus, da er seine Masse fast ausschließlich am Umfang verteilt hat. Daher kann man bei einem Reifen mit dem Faktor 8 Rechnen. Also:

    1kg je Reifen spart "gefühlte" 8kg ein, 4kg real (4x1kg) 4kg durch die Rotationsträgkeit, da die Reifenmasse als punktmasse mit dem Radius des Reifens berechnet werden kann, und diese Punktmasse auf die Gleiche Umfangsgeschwindigkeit beschleunig werden muss wie das Auto fährt. (kein Witz, es ist wirklich so einfach)


    nichts desto trotz- Eine Leichte Rad/Reifenkombination ist natürlich wichtig, es geht ja wie oben beschrieben nicht nur um die Trägheit sonder eben auch um die ungefederten/dämpfen Massen. Allerdings ist der Einfluss nicht so eklatant wie die meisten annehmen.

    Kuhpa

    Naja, das kommt zum einen von der Gestaltung bzw dem Fluss des Kühlwassers und auch vom „heizen im kalten“ würd ich sagen...! Wie schon geschrieben, die Köpfe vom one/Cooper/s sind gleich und grad die kleinen kriegst nachgeschmissen! Ich heb meinen defekten jetzt erstmal eingelagert, evtl findet sich ja mal ein Motorschaden zum aufbauen mit defekten Ventilen o.ä.!

    Aufpassen, die Köpfe an sich sind gleich, die Auslassventile aber nicht! auf dauer werden die schwächeren Cooper Ventile nicht überleben.

    Ich hab mich entschieden beim Saugmotor zu bleiben, allerdings dieses Mal mit einem S Block um eine Kolbenbodenkühlung zu haben.

    Erster Schritt waren die Nebenaggregate, die mir bisher zu schwer und zu weit oben lagen. Die Lima kommt vom Cooper S (300g leichter und etwas kleiner als die Cooper) und wandert an die Position des Klimakompressors um den Schwerpunkt so tief wie möglich zu bekommen.


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    Die Wapu wurde gegen eine Elektrische ersetzt, die Anschlüsse sind aus der original Wapu rausgefräst.


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    Dadurch konnte der Riementrieb extrem erleichtert werden. Die Riemenscheibe stammt aus einem E36 miteigenbau Adapter, der Pully der Lima vom Clio RS und der Spanner hat beim Clio mal den Zahnriemen gespannt. Durch die neuen Riemenscheiben reduziert sich die Übersetzung der Lima von 3:1 auf 2,3:1.was dafür sorgt das die Effektive Rotationsträgheit der Lima um 40% reduziert wird.


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    Dann ging es ans Eingemachte. Der Kopf wurde ähnlich bearbeitet wie mein Alter, allerdings sind die Kanäle im Einlass noch mal etwas größer. Als Nockenwelle habe ich mich für eine 288/288 Newman entschieden.

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    Der Cooper S Block wurde mit Cooper Innereien ausgestattet da sonst die Verdichtung viel zu gering ausgefallen wäre. Durch abfräsen vom Block und Kopf wurde die Verdichtung auf 12:1 erhöht. Um ausreichend Luft zu den Ventilen im OT sicher zu stellen die Kolben mit Taschen für die Einlassventile ausgestattet.


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    Danach Gewichte von Pleul und Kolben Angeglichen


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    Und das ganze zusammen geschustert.

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    Der Aufbau des Motors hat fast das komplette Jahr beansprucht, erst im Oktober 2018 konnte ich den Motor einbauen und die ersten Gehversuche wagen.


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    Der Motor sprang beim ersten Versuch an, die Motorsteuerung kam aber überhaupt nicht mit der Nockenwelle zurecht. Um den Motor einfahren zu können wurde auf Serien NW umgebaut und insgesamt ca. 700km abgespult. An sich läuft der Motor, aber mit Serien NW entfaltet er natürlich nicht seine Volle Leistung.


    Um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein habe ich mich nach langem hin und Her für das Vipec Steuergerät entscheiden, das liegt aber momentan noch unausgepackt auf dem Scheibtisch.


    Da ich meinen Arbeitsort gewechselt habe brauchte ich ein Langstreckentaugliches Fahrzeug. Da ich in der Mini freien Zeit das Fahrgefühl schon sehr vermisst hab und ich auch im Alltag wieder Mini fahren wollte habe ich meinen e36 verkauft und mir einen 2. Mini Zugelegt.


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    R55 Clubman SD im Aero Kleid, mit so ziemlich allem was BMW zu dem Zeitpunkt angeboten hat, ink. der Alcantara Recaros, HK, Navi und was weiß ich nicht alles. Das Auto war wirklich ein Glücksfall, hätte ich beim Neuwagenkauf Kreuze setzen dürfen wäre er wohl genauso geworden- etwas das ich bisher noch bei keinem Gebrauchtwagen sagen konnte


    Das obligatische H kams natürlich aus dach (man muss sich ja treu bleiben)

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    Das Leder/Alcantara Lenkrad wurde nachgerüstet


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    und auch die Team Streifen werden aufs Auto kommen.


    Damit sind wir nun am Ende meiner Zusammenfassung und Ende 2018 angelangt. Die folgenden Ereignisse geschehen in Echtzeit ;-). Der nächste Post wird dann den Winterumbau 18/19 und die Saisonvorbereitung 2019 behandeln.

    Staffel 5: Motor (erneut in 2 Teilen....)


    Der Schaden war Kapital.

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    Allerdings wusste ich nicht so recht was nun folgen sollte. Umbau auf S? Wieder ein Saugmotor? Und wenn ja wie?

    Um irgendwas zu tun wurde erst noch das Auto etwas erleichtert. Die Heizung wurde komplett ausgebaut, nur ein kleiner 12V Lüfter für die Scheibe fand wieder den Weg ins Auto. Das Armaturenbrett wurde noch einmal abgespeckt.


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    Alle Teile der Kunsstoffspritzwand im Motorraum flogen raus, die Bleche der Motorhaubenhalterung wurden abgeflext..

    Die Heckklappe wurde von ihrem Inneneben erleichtert und mit Aerocatch ausgerüstet um das Heckklappenschloss ausbauen zu können.


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    Die bisherige AGM Batterie wurde durch eine LiFePo4 ersetzt die, um Kabel zu sparen, hinter den Beifahrer wandert.

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    Insgesamt wurden wieder sehr viele Kleinigkeiten unternommen um das Gewicht zu Senken was zB. darin gipfelt das ich die innere Gummilippe der Türdichtungen abgeschnitten habe immerhin 438g

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    Die hinteren Domlager wurden auf Uniball umgerüstet


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    Dann ging es an den Motor....

    nein, alle Streben sind gleich, nur die unteren haben meisten noch so einen Gummischutz verbaut.


    Die Frage ist warum wurden die Streben getauscht? Vielleicht ist die Achse oder der Längslenker in keinem guten Zustand.


    Was heißt richig groß? Hat deiner schon die Sturzverstellung?

    Ja es gibt verschiedene Mischungen, allerdings wird üblicherweise nur eine so "günstg" für 90€ Angeboten und das ist die Harte K90/91 die ich auch defintiv empfehlen würde.

    Die Anderen Mischungen werden eigentlich nur sehr teuer von Motorsport Fachhänder vertrieben und sind dann eher etwas für Slalom oder in der super Weichen K20/21 Mischung für Rallye bzw Regen, dann aber mit zusätzlich nachgeschnittenene Rillen.


    Der V70a in K90 wird nur deswegen so günstig verkauft weil dieser Reifen eben Serienmäßig auf den GP2 verbaut wurde, und so scheinbar auch die normalen Online Händer Zugriff darauf haben. Nomal liegen die Preise für den V70a in anderen Größen (zB. 215/45R17) deutlich darüber, teilweise über 200€ Pro Reifen. (bei Renn-Reifen.de zB. )


    Ich kann mich Daniel nur anschließen der V70 ist in meinen Augen der Perfekte Semi für den Mini, besonders bei dem Preis. Der Reifen ist wohl einer der Wenigen die überhaupt in die Nähe der Performance vom Direzza ran kommen, und das dann noch in der für uns schöneren 215/40 Größe (den Direzza gibt es nur in 215/45 R17). Der Verschließ ist allerdings nicht ohne und im Nassen braucht man im Grunde garnicht erst los zu fahren :)

    Ja, Halogen ist etwa 4kg leichter als Xenon. Das liegt zum einen am Scheinwerfer selbst (die Xenon Linse ist recht schwer) dann an den Zusatzsteuergeräten. Im Straßenverkehr kommt dann noch die notwendige Scheinwerferreinigungsanlage und die Automatik LWR mit Sensoren vorne und hinten. Das ist der Grund warum der GP1 oder alle Challenge Autos kein Xenon hatte.


    Will man Maximal Gewicht sparen würde ich auch keine Halogen SW mit Linse kaufen sondern die ganz normalen. (oder man macht es direkt richtig, klebt Kappen ein und Baut sich "Scheinwerfer" in die Fronstoßstange. muss das Reglement natürlich erst mal erlauben.)


    Ich weis leider nicht was dafür alles getauscht werden muss, bei einem Clio hatten wir das mal vor, da der Kabelbaum aber nicht gepasst hätte haben wir es sein gelassen. Wenn ich das für ein reines Rennstreckenfahrzeug machen müsste würde ich den Xenon Kabebelbaum komplett aus der Motorhaube verbannen und einen Halogen Kabelbaum aus einem Schachter zulegen und entsprechend einpinnen. Dinge wie Leuchtweitenregulierung kann man dann ja direkt weg lassen, dann muss man auch keinen Drehregler im Innenraum nachrüsten. Notfalls könnte man dann auch die Lampen mit einem einfachen zusätzlichen Kippschalter bedienen, sollte es Probleme mit der steuerung über den Blinkergriff am Lenkrad geben.

    Ich hab mal eine Ähnliche Führung gefunden, allerdings ohne Mutter.


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    Die Idee dahinert ist wohl die bessere Führung. Original ist der Sattel ja gummi gefürt, kann sich also etwas verdrehen. diese Führungen sollen das verhinden, was das Bemskraft vom Kolben besser auf den Belag bringen soll.


    Ich bin mir da auch nicht ganz sicher ob das wirklich einen sprübaren Effekt aufs Gefühl im Bremspedal hat. Zudem sind die Sättel ja auch nicht sooo präziese gefertigt, sind die Passungen zwischen Messing und Stahlstift zu eng gewählt könnte der Sattel auch hängen. Ich habe dazu nur einen Bericht bei FB gefunden wo derjenige der die Dinger verbaut hat sehr zufrieden war und von einem besseren Druckunkt im Pedal (ähnlich wie nach dem einbau von Stahlflex Leitungen) geschwärmt hat. Obs stimmt? keine Ahnung. An sich würde ich das gerne mal ausprobieren, nur fehlt mir zum selbstbauen die Zeit und Kaufen ist mir zu blöd xD