Beiträge von MTB

    Also gedämpft ist meine Scheibe auch nicht, die vom Cooper ist aber generell nicht besonders stark gedämpft, der originale Gummiring bringt kaum etwas. Da an meinem Riementrieb nur noch die LiMa hängt kann ich da gut drauf verzichten.


    diese Riemenscheibe hatte ich sogar da, die ist schwerer als meine Konstruktion und vor allen Dingen ist der Durchmesser viel größer. Die Cooper S Riemenscheiben sind ohnehin größer als die vom Cooper und meine vom e36 ist halt noch mal etwas kleiner. Mir ging es nicht ausschließlich ums Gewicht, ich wollte ja auch die Drehzahl der LiMa senken um diese zu schonen und die Rotationsträgheit zu verringen.

    Grunsätzlich kann man bei mir alles kaufen, aber es wird halt nicht passen! Das Teil ist 1. für die linke Seite , dort befindet sich bei dir der Lüfter und die Ansaugung und zweitens muss halt die komplette Frontmake umgeabreitet werden- ink. obere Abschlussplatte wo das Teil eingeschoben und verschraubt wird. So wie auf deinem Bild das du einfach einen Ausschnitt rein machst und das Teil anschraubst funktioniert das nicht.


    Ich verkaufe gerne Sachen aber in dem Fall würde ich dir nur 100g Plastikmüll schicken. Da kannst du bsser an der Stelle einfach die Gummichtung wegnehmen ud die Frontmaske etwas einschneiden- sollten den gleichen Effekt haben. (wobei ich immernoch der meinung bin das du damit nur die wirkweise vom Kühler verschlechterst)

    Mir geht es darum, so wie im Bild noch zusätzlich Luft mit reinzupressen.

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    Ja schon klar, aber was soll dir das bringen? Dahinter sitzt einfach nur die Ansugbrücke, dein LLK schließt doch direkt an die Hutze an, der Einlass auf dem Bild kann die Luft niemals zielgerichtet auf den LLK führen.

    Hatte ich auch mal so verbaut. :thumbup:


    Wie wirkt sich das ohne Spritzwand ( Bild 2 ) aus ??

    Ich hab die Spritzwand rein aus Gewichtsgründen entfernt da sie in meinen Augen überflüssig ist. Einzige funktion die ich sehe ist einen "kälteren" Bereich im Motorraum zu haben, worrüber leben dem Luftfilter zB. auch das Innenramgebläse seine Luft bezieht- da ich so etwas nicht mehr habe und das ABS STG in meinen Augen ein paar Grad mehr problemlos vertragen sollte flog sie raus. Denke nicht das sich da groß etwas auswirkt.

    1. warum wurden denn 6/10mm geplant? O.o Der Kopf muss ja schon ordentlich krumm gewesen sein.


    Manuel, was du da schreibst ist einfach Unsinn, sorry. selbst bei meiner 12:1 Verdichtung würden die Ventile nicht auf den Kolben aufschlagen, man könnte den Motor also problemlos durchdrehen, trotzdem fahre ich mit zusätzlichen Ventiltaschen in den Kolben um im Betrieb (!) ausreichend Abstand zwischen Ventilen und Kolben zu haben- beim Cooper S geht es aber ja überhaupt nicht darum ob die Ventile aufschlagen (wie gesagt da ist duch die 3-4mm Kolbenunterstand so viel platz, da kann man zig mm abfräsen ohne Probleme in die Richtung zu bekommen) sondern darum das die Verdichtung nicht zu hoch wird!

    Das Bild vom Kopf mit den geöffneten Ventilen ist niemals OT, selbst Sportnockenwellen für Sauger haben nie mehr als 1mm Ventilhub im OT, für Kompressorautos eher weniger (Schrick 260er 0.42mm zB!)


    0.3mm am Kopf sind knappe 0.5 in der Verdichtung- aus den Serienmäßigen 8.5:1 würdest du also trotz der 0.95er Dichtung (die würde ich in jedem Fall verbauen) ganz grob auf 9:1 kommen. In wie weit das beim S Problematisch ist sollen andere entscheiden. Bei so einem Stark geplanten Kopf müsste man ja schon fast 2x 0.65er Dichtungen Verwenden, was natürlich nicht das gelbe vom Ei ist

    Danke danke, freut mich das meine Umbauten so gut ankommen.

    Danke dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Das ist (im Rennsport) keine Selbstverständlichkeit. :thumbsup:

    Gerne, man muss aber ja auch dabei sagen das ich mit dem Fahrzeug in keinem Wettbewerb Teilnehme, das Auto ist aktuell nur für Trackdays und Touris, wäre schlimm wenn man da schon mit der Geheimniskrämerei anfäng ;) Die letzten Tricks und Kniffe unserer VLN Autos würde ich wohl auch nicht verraten ;)

    Sehr fein - top Arbeit und super Post/Berschreibung - da liest man sehr gerne mit!:thumbup:

    Frage eines Ahnungslosen:
    Wäre eine solche Ansaugbrücke + Sammler auch was für den R53? (also: würde es einen Nutzen beim R53 bringen und v.a. hätte es auch Platz?)
    Wenn ja, solltest du dir - wenn du es zum laufen gebracht hast und es aus deiner Sicht "fertig" ist - mal überlegen ob du das für den Verkauf anbietest (reine Motorsport Anwendung, versteht sich!).
    Ich kann mir gut vorstellen, dass es dafür einige dankbare, zahlende Abnehmer gäbe:D

    Also Grundsätzlich ist ja jedes Bauteil irgendwo limitiert, wenn man aus einem 160ps Motor einen mit 300 machen will wird wohl auch die Ansaugbrücke vom S nicht mehr ausreichen, bzw dort eben noch ein paar PS zu finden sein. Die hier von mir gezeigte Lösung mit den langen Ansaugwegen ist aber im grunde Sauger spezifisch, eine Resonanzaufladung ist bei Aufgeladenen Motoren eigentlich überflüssig. Zieführender wäre da in meinen Augen ein Spaltsaugrohr das die Luft bzw den Ladedruck besser in den Lutsammler vor den einzelnen Zylindern verteilt. Ob sich sowas aber im 3D Druck herstellen lässt... schwierig, neben dem anliegenden Unterdruck wie bei mir käme dann unter Last ja noch deutlicher Überdruck dabei, die Temperatur der Luft im inneren ist höher etc. ich glaube da ist irgendwann mal Schluss. (noch funktioniert ja nicht mal die Version für den Saugmotor)

    Außerdem passt meine Lösung eher nicht an den R53, hab selbst nie einen gehabt aber meiner Meinung nach sitzt der Kompressor da wo meine Ansaugbrücke hin müsste. Zudem sind halt sehr viele Modufikationen notwendig damit das teil schon bei mir passt- von der E-wapu über den kleinen Lüfter etc.

    Mega???

    Eine Frage hätte ich noch: wo bekomme ich diese luftführung die du oberhalb des Kühlers verbaut hast für deine ansaugung.

    Könnte ich sehr gut gebrauchen für mein Direct Flow LLK.


    Dimi

    Die ist, wie alles andere auch, eine Eigenkonstruktion aus dem 3D Drucker. Aber wie schon geschrieben da muss extrem viel abgeändert werden, an der Stelle sitzt zB beim S noch ein Teil der Lüfters etc. zumal dein LLK doch ohnehin viel höher sitzt und doch über die Hutze mit Luft Versorgt wird oder?

    Das alles bringt natürlich nichts wenn man die Luft aus dem Luftfilter nicht ohne großen Druckverlust in den Motor bekommt.


    Beim Aufbau des Motors wurde klar das größere Kanäle im Kopf alleine kaum etwas bringen wenn die Ansaugbrücke nicht entsprechend bearbeitet wird- leider ist die Originale Cooper ASB sehr klein und hat kaum Wandstärke für die Bearbeitung. Ein Test mit der Cooper S Brücke schlug fehl da die Ansaugwege deutlich zu kurz waren. Die PT Cruiser Brücke ist deutlich länger und auch dicker gefertigt, leider passt sie nicht ohne weiteres unter die Cooper Haube, sonst wäre diese meine Wahl gewesen.


    Also lief es auf eine Eigenkonstruktion heraus. Basis ist der Flansch der PT Ansaugbrücke da diese mehr Material zur Bearbeitung übrig lässt. Diese wurde soweit es möglich war auf gefräst und darauf dann die Kanäle von Kopf ausgelegt.

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    Der Rest entstand quasi um diesen Flansch herum im CAD.

    Es entstanden zig unterschiedliche Versionen und unzählige Probestücke aus PETG bis die finale Version dann aus Greentec Pro gedruckt wurde. Es wurde versucht so viel wie möglich Schraubbar zu machen um die Teile mehrfach verwenden zu können, beim Luftsammler und der Verbindung zum PT Cruiser Flansch hin musste ich jedoch kleben.


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    Der Motor sprang mit dem Prototyp auch sofort an und lief passabel, lediglich die MKL ging an, was mich jedoch nicht weiter gestört hat. Auf knappen 100km über öffentliche Landstraßen und etwas Autobahn zeigten sich keine Probleme, der Motor lief gut und lieferte gerade im oberen Drehzahlbereich trotz der verbauten Serien NW Ordentlich Vortrieb- für gewöhnlich geht den Cooper Motoren oberhalb von 6000 die Luft aus, mit der Ansaugbrücke waren auch bei 7000 noch Leistung vorhanden.

    Nach dem Erfolgreichen Test auf der Straße entscheid ich mich spontan zu einer Testrunde auf der Nordschleife. Wiedermal zeigt sich das Rennstreckenbetrieb wirklich nicht mit der Straße vergleichbar ist- nach einer halben Runde verhaltener Fahrt musste ich den Test abbrechen und die Heimreise auf dem Hänger antreten.


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    Durch den hohen Unterdruck bei Schaltvorgängen bei hoher Drehzahl ist der Luftsammler quasi implodiert, durch die dadurch eintretende Falschluft war der Motor im Stand bzw. Teillastbetrieb nicht mehr fahrbar.

    Es kann ja nicht immer alles funktionieren.

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    Aufgeben ist aber nicht, dafür ist zu viel Arbeit in das Projekt geflossen. Ein neuer, verstärkter Luftsammler der dann auch Verschraubt wird ist bereits in Arbeit, wird aber wohl erst in ein paar Wochen fertig werden. Bis dahin möchte ich erst mal ein paar Runden mit Serienansaugbrücke abspulen.

    Auch wenn der Winterumbau noch nicht ganz abgeschlossen ist, hier schon mal der erste Teil des Berichts.


    Dieses Mal ging es quasi ausschließlich um das Frontend und die Ansaugung. Durch das Entfernen der Kunststoffspritzwand war klar dass ich nicht mehr wie bisher von hinten an der Spritzwand kühle Luft zum Ansaugen finden würde, zudem hatte ich schon länger den Wunsch ähnlich wie beim Clio 3 RS in der R3 Maxi Version die Luft von vorne über den Kühlergrill zu beziehen. Verschiedene Möglichkeiten wurden durchgespielt, am Ende war klar das nur eine komplette Neukonstruktion wirklich etwas bringen würde.


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    Als Basis für den Luftfilter, quasi als Grundkörper wurde eine 200er KG Rohr verwendet in das ein deutlich größerer Luftfilter passt als in meinen bisherigen S Luftfilter. Der Rest wurde im CAD entwickelt und später mit meinem neu erworbenen 3D Drucker umgesetzt. BTW- super Entscheidung, hätte mir schon viel früher einen Kaufen sollen.


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    Das Motorsteuergerät wanderte hinter den Luftfilter um mehr Platz in der Breite zu gewinnen, dazu musste der Kabelbaum etwas modifiziert werden, passt aber ansonsten ganz gut.


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    Um auch von vorne ohne Umwege an Luft zu kommen musste das Frontend grundlegend überarbeitet werden. Dazu wurde das Originale Kunststoff Teil stark beschnitten, insbesondere der obere Teil wurde komplett entfernt und durch eine einfache Platte Ersetz. Um zusätzlich Gewicht zu sparen wurden auch die Seitenteile komplett abgeschnitten.

    vorher:
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    nachher:


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    In der oberen Abschlussplatte sitzt nun der Lufteinlass der direkt an den Kühlergrill anschließt. So wird die Luft von vorne direkt über die gedruckten Luftführungen in den Filterkasten gedrückt, beruhigt und dort durch den K&N Rundfilter von Motor angesaugt.


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    Die Luftführung vom Filter zur DK ist ebenfalls gedruckt und verjüngt sich von 70mm auf 60mm (DK Durchmesser) um die Geschwindigkeit der Ansaugluft langsam zu steigern.


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    Zusätzlich wurde eine Luftführung von den vorderen Lufteinlässen zum Kühler gebaut um sicher zu gehen dass durch die offenen Radkästen keine Luft am Kühler vorbei strömt.

    Die seitliche Befestigung der Front wird von Alu Teilen übernommen zu zusätzlich nach unten abgestrebt werden. So muss man nun nur noch 5 Schrauben lösen um die Front komplett zu entfernen.


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    Der Lüfter und besonders dessen Aufhängung war mir bisher auch immer ein Dorn im Auge. Da die Halterung für den großen 300w Lüfter sehr viel Fläche hinter dem Kühler verschließt, und somit den Luftdurchsatz reduziert. Zuerst hatte ich vor den kleineren 100W Lüfter aus dem ONE ohne Klima zu montieren, allerdings passt dieser nicht auf den breiteren S Kühler, also wurde der Halter komplett abgeschnitten und der Lüfter mit Teilen aus dem 3D Drucker montiert- was natürlich zusätzlich Gewicht einspart.


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    Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen und weiterhin einen 2 Stufigen Lüfter zu haben wurde der 300W Motor in das 100W Gehäuse eingebaut, dieser ist nämlich trotz seiner höheren Leistung 50g leichter.

    Da durch das beschneiden des Frontends auch die Befestigung der Radhausschalen wegfiel flogen diese gleich mit aus dem Auto, lediglich ein kleiner Teil hinter dem Rad blieb bestehen um zu verhindern das die Karosse zu starkem Beschuss durch Steine oder Pickup ausgesetzt wird. Im gleichen Zug wurden die Kotflügel ausgestellt und das innere blech abgeschnitten um eine Effektive Radhausentlüftung zu erhalten. Der Wischwasserbehälter befindet sich schon länger nicht mehr in meinem Fahrzeug.


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    Da durch das Wegfallen der Radhausschalen auch die Befestigung der Schläuche für die Bremsbelüftung fehlt, musste eine neue Lösung her. Die Bremsbelüftung wurde von den äußeren NSW Mulden nach innen in den Kühlergrill verlegt, (wie beim R56) und anstelle der Schaufeln die bisher auf den Querlenker die Luft in die Bremse leiteten sitzen nun 3D Druck Teile auf der Vorderachse.


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    Die alten Einlässe außen werden später noch komplett verschlossen. Es ist für die Aerodynamik besser die Luft Frontal in der Mitte des Autos abzugreifen als außen, sieht man besonders gut bei den GT3 Fahrzeugen die entgegen ihrer zivilen Straßenablegern keine oder nur noch sehr kleine Lufteinlässe in den äußeren Teilen der Stoßstangen haben….

    Ob der Luftfilter vom soundkit passt kann ich dir nicht beantworten, denke aber schon. Der S Kasten passt aber niemals plug and play da man dafür die Batterie in den Kofferraum verlegen muss. Wäre aber trotzdem die bessere Wahl, am besten mit dem Umbau auf stealth cold air intake:


    Stealth Cold Air Intake in aufwändig!


    Kann mich da nur anschließen, Freunde von mir wollten nach einem Unfall bei einem Kw CS, also schon kein günstiges Fahrwerk, auf der Unfallseite vorne erneuern, alle anderen Dämpfer revidieren lassen um auf den gleichen Stand zu kommen. Dort war die Aussage eine Revision würde bei so einem alten Fahrwerk (plus 5 Jahre) keinen Sinn machen, man könnte nur das Komplette Federbein (ink Feder und Dom!) neu kaufen und das auch nur paarweise. Fand ich schon etwas frech, Feder und Domlager haben definitv keinen Schaden genommen, man hätte also für 1200€ die Vorderachse neu machen müssen und die hinteren Dämpfer wären immernoch alt.


    Auf der anderen Seite hab ich mit der Motorsport Abteilung sehr gute Erfahrungen gemacht, da wurde auch noch schnell freitags am Ring ein Fahrwerk zusammen geschraubt damit man samstag fahren konnte.

    Ja dieses Fahrwerk.


    Nein, man kann das nur mit den beiliegenden Alu Domlagern nutzen.

    Wie ich dir schon in deinem Thead geschrieben habe braucht man für die Fahrzeuge mit Alu Längslenkern hinten passende Abstandshalter (gibts bei Orranje) oder man müsste nachfragen ob die das Fahrwerk direkt mit passenden Adaptern ausrüsten wie beim R56. dann passt es auch beim GP.


    edit: Die K-sport Dämpfer bauen allerdings auch sehr dick, der Platz zum Reifen ist damit auch begrenzt.

    Hier gibt schon einen Thread zum K-sport


    Erfahrung K-Sport Fahrwerk


    Die Frage ist was versteht man unter Besser? Langlebiger? Härter? Kompfortabler? Schneller?

    Ein V1 (oder jedes andere KW V Fahrwerk) ist mit dem K-sport wirklich nur bedingt zu vergleichen, das sind von der ausrichtung sehr unterscheidliche Fahrwerke. Von der Rennstrecken Performance liegen da welten zwischen, da ist das V1 (oder eben V2,3) deutlicht unterlegen. Auch ist es nicht einstellbar, das K-sport zumindest kombiniert in Zug/druck. Wie Daniel schon erwähnte ist das K-Sport im Grunde nur mit dem CS zu vergleichen, dort spricht dann einfach der Preis für das K-Sport, die Verstellbarkeit für das CS. im direkten Vergleich mag ich zumindest auf ebenen Strecken das K-sport einfach aufgrund des extrem geringen Ausfederwegs und der damit verbunden linearen Federkennline über den kompletten Federweg lieber als das CS, leider vermisse ich die getrennte Einstellung von Zug/druck schon an manchen Ecken. Auf der Nordschleife bin ich noch nicht genug gefahren um da eine Aussage treffen zu können

    Das mit der Welle ist natürlich ärgerlich, sollte die noch nicht im Schrott gelandet sein hätte ich daran interesse. Cooper Pleul haben einen geringeren Zapfendurchmesser, da ich die s Pleul wegen der dann zu geringen Verdichtung nicht fahren kann, ich aber gerne eine Geschmiedete Welle im nächsten Motor hätte, könnte ich die eventuell gebrauchen.

    1. Das Problem bei diesen Verkürzungen ist das nur die Gangwahl kürzer wird- nicht die Gassenwahl. Das führt dazu das man beim Gassensprung (also von 2-3 oder 4-5 oder umgekehrt) den Hebel zwar weniger nach vorne bzw hinten ziehen muss, aber genau so weit nach links bzw recht drücken muss, der Schaltvorgang wird dadurch "schräger" ich mags nicht, muss aber jeder selbst wissen.


    2. Schaut mal ob dann der untere Deckel der Kulisse noch vernünftig zu geht. Wenn ich mich recht erinnere liegt das Schaltseil nur knapp oberhalb des Decksl, verlängert man das Ganze kann der eigentlich nicht mehr passen und muss ausgeschnitten werden. Außerdem führt man die Seile in der Kulisse dann schräg aus ihren Führungen raus, nicht wirklich schlimm aber auch nicht ideal.


    3. Spiel in der Schaltung wird sich mit einem anderen Hebel nicht beheben lassen, man merkt es vielleicht weniger durch die andere übersetzung, die Ursachen sind aber meist verschleiß der Kugelköpfe der Schaltseile und den Mechanismus am Getriebe selbst. Die Kugel vom Schaltstock selbst schlägt nicht aus. Für Spiel an der Schaltkulisse selbst sorgt meistens die Querstrebe an der rechts das L Befestigt ist und die weiße Aufnahme für die Kugel des Schaltstocks, die bekommt mit den Jahren gerne Spiel nach oben/unten. Ich hab auf die Querstrebe 2 Madeschrauben gesetzt um die Welle fest zu setzen, macht die Gassenwahl etwas präzieser. Außerdem kann man mit einer Art Klemmring der von oben auf die Kugelaufnahme drückt und diese so unten hält das Spiel noch etwas minimieren. Alles keine Wunderwerke, dafür kostet es auch kaum etwas.

    Grundsätzlich: das E-Modul von Alu ist um den Faktor 3 Geringer als der von Stahl. um also die gleiche Steifigkeit (bei identischer Formgebung) zu erreichen braucht man das 3 fache an Material. Da die Dichte von alu (2.7) auch ganz grob 1/3 der von Stahl entspricht (7.85) kommt man bei gleicher Steifigkeit auch auf fast identisches Gewicht. Ergo- nimm Stahl.


    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann ist warum du überhaupt welche verbauen willst. Die Mini Karosse ist recht Stabil, besonder die Vorderachse ist sehr Steif ausgeführt. Ein paralel zum Vorderachskasten geführtes Rohr, was dann auch noch Gebogen ist (wie bei allen erhältlichen Querlenkerstreben) kann keine messbare Versteifung bringen. Auch eine Domstrebe bringt in meinen Augen garnichts. Die Dome beim Mini sind recht nach an der Spritzwand, und daher schon ausreichen querverbunden. Generell- eine querverbindung ist niemals der Idealfall, Kreuz bzw Kastenprofile mit 4 oder mehr Befestigunspunkten bringen immer deutlich mehr.

    Die Cabio Steben sind in der Tat sinnvoll, da sie eben die Dome nicht zueinander abstützen sondern schräg zum Längsträger hin, was dann nicht nur bei Kurvenfahrt einen effekt hat sondern auch bei Längsbeschleunigungen. - eine abstützung zur Spritzwand hin wäre zwar sinnvoller, jedoch eben nicht so einfach machbar. Ebenfalls noch sinnvol wäre ein Tunnelstrebe auf Höhe der hinteren Befestigungen der Vorderachse.


    Die Cabriostreben wiegen auch kaum etwas, daher kann man die getrost verbauen auch wenn sie bei mir auf der Rennstrecke keine verbesserung auf der Uhr gebracht haben. Dom und Querlenkerstebe sind dagegen Zusatzgewicht das dich eher langsamer als schneller macht, daher hab ich die wieder rausgeworfen. Was übrigens auch Schirra bestätigt- die verbauen auch keine zusätzlichen Streben bei ihren SP2 Autos, da das Mehrgewicht ist schlimmer als das bisschen Steifigkeit was dabei kommen könnte. Kenne gernell kein Ernsthaftes Rennteam das im Mini irgendwelche Streben fährt. Ohne Uniballgelenke am Fahrwerk wird sich so oder so viel mehr in den Fahrwerksbuchsen verwinden als in der Karosse.