MINI auf der NAIAS 2002

1. Kurzfassung

Der MINI Cooper S, das Spitzenmodell der MINI-Serie wird auf der Automobil-ausstellung in Detroit 2002 seine US-Premiere feiern. Nach der erfolgreichen Einführung des MINI One und des MINI Cooper in Europa ist der wendige Viersitzer ab dem Frühjahr 2002 auf dem US-Markt erhältlich.



Neuauflage eines Originals

Der MINI ist eine zukunftsorientierte Neuauflage eines Originals, das in der Welt der Automobile einst Geschichte geschrieben hat. Er ist ein vollwertiger Viersitzer, Ausdruck eines urbanen Lebensstils, der jenseits von Mode und Zeitgeschmack den Erwartungen der Kunden im neuen Jahrtausend Rechnung tragen wird.


MINI ist eine eigenständige Marke innerhalb der BMW Group und wird weltweit verkauft. Der MINI wird im BMW Group Werk Oxford, UK, nach den Prinzipien der BMW Group Fertigung und der BMW Group Qualitätsmaßstäbe gebaut.


Einzigartiges, unverwechselbares Design

Der MINI besticht durch sein unverwechselbares Design. Aus jedem Blickwinkel wirkt das Fahrzeug lebendig und kraftvoll. Die Gestaltung der Motorhaube und die großen runden Scheinwerfer geben dem MINI sein charaktervolles Gesicht. Ein extrem kurzes Heck, eine steil aufsteigende Seitenpartie und die dominanten Heckleuchten lassen den MINI kompakt, fast bullig wirken. Darüber hinaus tragen die Kotflügelverbreiterungen und die horizontalen Linien der Heckpartie dazu bei, dass der MINI von hinten extrem breit wirkt.


Sowohl beim MINI Cooper als auch beim MINI Cooper S können Dach und Außenspiegel, unabhängig von den verschiedenen Karosseriefarben auch in weiß oder schwarz geordert werden. Bei einem Dach in Wagenfarbe sind die elektrisch verstellbaren Außenspiegel grundsätzlich schwarz.


Beim MINI One ist das Dach in Wagenfarbe gehalten. Farbakzente in schwarz werden durch die Lamellen im Kühlergrill, den Heckklappengriff, die Dachantenne und die Gehäuse der Außenspiegel gesetzt.


Der MINI Cooper S ist das Spitzenmodell unter den MINIs und hebt sich durch folgende Merkmale deutlich vom MINI One und vom MINI Cooper ab: der Lufteinlass auf der Motorhaube, die Stoßfänger und Schürzen in Wagenfarbe, der Heckspoiler, die zwei verchromten Auspuffrohre,

die seitlichen Gitter mit integriertem „S“, die verchromte Tankklappe, die weißen Blinkleuchten an der Seite sowie die 16´´ Leichtmetallräder.


Im Interieur geben sehr individuell gestaltete, funktionelle Instrumente präzise Auskunft über die wichtigsten Primärfunktionen. Bei der Gestaltung der Mittelkonsole und des runden Tachometers in der Mitte des Armaturen-brettes haben die Designer und Ingenieure MINI typische Elemente gekonnt ins 21. Jahrhundert übersetzt. Im Interieur des MINI Cooper S dominieren hochwertige Stoffe, Oberflächen und Leder. Diese hochwertige Innenaus-stattung ist ausschließlich diesem Spitzenmodell vorbehalten.


Ein Vorreiter in Sachen Technik

Der MINI ist mit seiner hervorragenden Technik richtungsweisend in seinem Segment. So ist die Multilenker-Hinterachse des MINI ein echtes Unikat. Stabilisatoren an der Vorder- und Hinterachse, die elektrohydraulische Servolenkung, die ein ausgezeichnetes Lenkgefühl vermittelt, der niedrige Schwerpunkt und der große Radstand sind mitverantwortlich für das Go-Kart-ähnliche Fahrgefühl, das dem Fahrer Fahrspaß pur beschert.


Große Scheibenbremsen (vorne belüftet) an allen vier Rädern, ergänzt durch das serienmäßige ABS und elektronische Bremskraftverteilung EBD bieten eine optimale Bremsleistung des MINI bei minimalem Bremsweg. Auf Wunsch ist darüber hinaus die Traktionskontrolle ASC + T (Standardausstattung beim MINI Cooper S) und die Dynamische Stabilitätskontrolle DSC verfügbar.


Die Karosseriestruktur des MINI ist vorbildlich für dieses Segment. Der MINI bietet mit seiner hohen Karosseriesteifigkeit sowie dem intelligenten Airbagsystem mit Front- und Seitenairbags in den Sitzen optimale Sicherheit. Auf Wunsch ist ein Kopfairbagsystem (AHPS 2 = Advanced Head Protection System) verfügbar, das den Front- und Fondpassagieren größtmöglichen Schutz bietet.


Der MINI ist als erstes Fahrzeug dieses Segments mit einem System zur Reifenpannenanzeige ausgerüstet. Der MINI Cooper S ist darüberhinaus serienmäßig mit Runflat-Reifen ausgestattet. Auf Wunsch sind diese auch für den MINI One und den MINI Cooper erhältlich.


Alle drei MINIs verfügen über ein Vierzylinder-16-Ventil-Triebwerk mit 1,6 Litern Hubraum. Damit sprintet der MINI One in 10,9 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 185 km/h (115 mph) bei einer Leistung von maximal 66 kW/90 PS. Der MINI One begnügt sich mit 6,5 Litern auf 100 Kilometer (62 Meilen) nach EU gesamt.


Dem gegenüber verfügt der MINI Cooper über 85 kW/115 PS, spurtet von Null auf 100 km/h (62 mph) in 9,2 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwin­digkeit von 200 km/h (124 mph). Vergleichsweise bescheiden nimmt sich da nur der Kraftstoffverbrauch mit 6,7 Liter nach EU gesamt aus.


Der dynamische MINI Cooper S mit seinem Sechsgang-Schaltgetriebe verfügt über einen Motor mit Kompressor-Aufladung, der eine maximale Leistung von sage und schreibe 120 kW/163 PS liefert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 218 km/h (135 mph). Der Sprint von 0 auf 100 km/h (62 mph) dauert nur 7,4 Sekunden. Der MINI Cooper S verbraucht nur 8,4 Liter auf 100 km (62 mph) nach EU gesamt – ein bemerkenswertes Ergebnis für ein Auto dieser Klasse.



2. Neuauflage eines Originals

Der MINI ist eine zukunftsorientierte Neuauflage eines Originals.

In den Versionen MINI One, MINI Cooper und MINI Cooper S präsentiert er in vielerlei Hinsicht das Beste an Technik, das in diesem Segment heute möglich ist, andererseits finden sich die Gene und die Charakteristik des Ur-Mini in vielen emotionalen Komponenten wieder.


Er ist ein vollwertiger Viersitzer, Ausdruck eines modernen urbanen Lebens-stils, der jenseits von Mode und Zeitgeschmack den Erwartungen der Kunden im neuen Jahrtausend Rechnung tragen wird. Der MINI verkörpert die Lust am Leben, verbindet verschiedene Klassen, Länder, Generationen und ist das genaue Gegenteil eines Statussymbols.


Die kompakte Form des MINI erinnert an den von Sir Alec Issigonis entworfenen Vorgänger. Dennoch trägt er in seinen Dimensionen den heutigen Standards in allen Eigenschaften wie Sicherheit, Fahrdynamik, Flexibilität und Individualisierung deutlich Rechnung. Damit konnte

für ein hohes Maß technischer Finessen Platz geschaffen werden, ohne die kompakte Anmutung des Fahrzeugs grundsätzlich zu ändern.


Bereits 1997 begeisterte eine Studie des MINI Cooper auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt. Schon damals verriet seine Linienführung, dass man den Charme und die Kompaktheit des Vorgängers beibehalten wollte.


Es galt, beide Werte in ein Fahrzeugkonzept des 21. Jahrhunderts zu integrieren; das war die Herausforderung, der sich die Designer und Ingenieure stellen mussten.



3. MINI Cooper S: ein aufregend neues Fahrgefühl

Der MINI Cooper S wird durch einen Vierzylinder-Motor mit Kompressor-Aufladung, Ladeluftkühlung und 163 PS Leistung angetrieben und ist somit der MINI mit der stärksten Motorisierung. Der agile Viersitzer ist außerge-wöhnlich in seiner Fahrleistung. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 218 km/h (135 mph).


Das maximale Drehmoment von 210 Newtonmetern wird bei einer Drehzahl von 4 000 Umdrehungen pro Minute erreicht. Der MINI Cooper S ist über den gesamten Drehzahlbereich durchzugsfreudig: der Sprint von 0–100 km/h (0–62 mph) dauert nur 7,4 Sekunden.


Wendigkeit und direktes Handling sind eine der großen Stärken aller MINI-Modelle. Der MINI Cooper S ist sogar noch wendiger und bietet noch mehr Fahrleistung. Mit dem serienmäßigen Sportfahrwerk „plus“ und einem überaus präzisen Sechsgang-Schaltgetriebe ist der MINI Cooper S wie geschaffen für die Anhänger sportlichen Fahrens. Die Fahrleistung dieses Autos ist hervorragend, sein Fahrverhalten auf kurvigen Strecken als auch auf Autobahnen außerordentlich.


Mit dem MINI Cooper S präsentiert die BMW Group zukunftsträchtige Technik. Mit seinem exklusivem Design, neuester Technik und seiner großzügigen Ausstattung kann der MINI sich sehr wohl neben anderen, viel größeren Qualitätsautomobilen sehen lassen.


Von außen hebt sich der MINI Cooper S ganz deutlich von seinem „Bruder“, dem MINI Cooper, ab und zwar durch einen funktionalen Lufteinlass auf der Kühlerhaube, aggressive Front- und Heckstoßfänger, einen einzigartigen Heckspoiler, zwei verchromte Auspuffrohre in der Mitte des Hecks, Seitengrills mit integriertem „S“, eine verchromte Tankklappe mit „Schnellverschluss“ und 16´´ Leichtmetallräder in weiß oder silber (17´´ Felgen sind auf Wunsch erhältlich).


Im exklusiven Interieur des MINI Cooper S dominieren hochwertige Materialien wie Leder, die Türen in Alu-Anmutung und die hochwertigen Oberflächen der Armaturentafel. Die Sportsitze, das Lederlenkrad, der Schaltknauf aus Leder und eine Fußstütze aus Edelstahl tragen ebenfalls zu dem exklusiven Erscheinungsbild des Autos bei.


Standardmäßig verfügt der MINI Cooper S über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, Scheibenbremsen mit ABS, Traktionskontrolle, Runflat-Reifen mit Reifenpannenanzeige, elektrohydraulische Servolenkung, Zentralverriegelung mit Fernsteuerung, elektrische Fensterheber, elektrisch einstellbare Außenspiegel und sechs Airbags. Optional verfügbar ist eine Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).


Der Name „Cooper S“ tauchte in der Geschichte des Rennsports bereits auf: Der klassische Mini Cooper S, der von John Cooper Racing entwickelt wurde, dominierte den Europäischen Rennsport Mitte der sechziger Jahre. Das Auto gewann die Rallye Monte Carlo im Jahre 64, 65 und 67 (im Jahre 66 kam es zu einer umstrittenen Disqualifikation, nachdem der Mini in den Jahren zuvor den 1., 2., und 3. Platz belegte). Auch bei Europäischen Tourenwagen- und Limousinenrennen belegte der „S“ in den 60ern und 70ern mehrmals Platz 1.


Fahrleistung – ein kompakter, leistungsstarker Motor mit faszinierender Technik


Für den Antrieb des MINI Cooper S sorgt der Vierzylinder-Motor unter der geschwungenen Haube. Der freisaugende Motor trägt entscheidend zur außergewöhnlichen Reaktionsfreudigkeit des MINI Cooper bei. In der Variante MINI Cooper S erfährt die Leistung des Sechzehnventil-Aggregats eine weitere Steigerung dank eines mechanisch angetriebenen Kompressors und eines Ladeluftkühlers. Der Kompressor verdichtet die Luft, die vom Motor angesaugt wird, zu einem Überdruck von 0,8 bar. Da sich die Luft während dieses Verdichtungsprozesses erwärmt, wird sie vom Ladeluftkühler zuerst abgekühlt, bevor sie in den Brennraum gelangt. Dies führt zu einer deutlichen Steigerung des Füllungsgrades sowie der Motorleistung. Bei einer Drehzahl von 6 000 Umdrehungen pro Minute erreicht der kompakte Motor mit 1,6 Litern Hubraum seine maximale Leistung von 163 PS.


Der Motor des MINI Cooper S ist einer erhöhten thermischen und mechanischen Belastung ausgesetzt, um die für die sportliche Variante des MINI erforderliche Leistung erbringen zu können. Aus diesem Grund wurden viele Komponenten wie z.B. die Kurbelwelle, Kolben, Ventile, Kühler und Parameter im Motormanagement für dieses Modell modifiziert.


Das Verdichtungsverhältnis hingegen wurde beim MINI Cooper S von 10,6:1 (MINI Cooper) auf 8,3:1 zurückgenommen. Die Bohrung und der Hub sind bei beiden Varianten identisch. Die Auspuffanlage ist auf dieses Spitzenmodell zugeschnitten und erzeugt einen tiefen, sonoren Sound.


Der Kompressor, der von einem Zahnriemen angetrieben wird, zeigt im Gegensatz zum Abgasturbolader kein verzögertes Ansprechverhalten, sondern steigert das Drehmoment auf einen Spitzenwert von 210 Newtonmetern bei einer Drehzahl von 4 000 Umdrehungen pro Minute.

Beim MINI Cooper S sind die Vorteile der „drive-by-wire“-Technologie offensichtlich. Die Drosselklappe wird über einen elektrischen Impuls und nicht über einen herkömmlichen Gasseilzug gesteuert. Dadurch reagiert der Motor extrem spontan auf den Druck des Gaspedals.


Dank dieser Technik legt der wendige Viersitzer eine Leistung an den Tag, die man ansonsten nur von überaus dynamischen Autos des oberen Leistungssegments gewöhnt ist. Den Sprint von 0 auf 100 km/h (62 mph) schafft der MINI Cooper S in nur 7,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 218 km/h (135 mph).


Dank der schnellen Beschleunigung, der hohen Spitzengeschwindigkeit und einem optimalen Drehmoment in allen Drehzahlbereichen ist das Flaggschiff unter den MINIs ein Garant für ultimativen Fahrspaß. 80 Prozent des maximalen Drehmoments liegen über dem weiten Drehzahlbereich zwischen 2 500 und 6 500 Umdrehungen an.


Der MINI Cooper S, der leistungsstärkste MINI, der je in Produktion ging, erzielt ein beachtliches Ergebnis, was den Benzinverbrauch angeht. Der Kraftstoffverbrauch liegt im EU-Verbrauchsmittel bei 8,4 Litern. Selbstverständlich erfüllt der MINI Cooper S genauso wie der MINI Cooper alle länderspezifischen Abgasnormen.


Der MINI Cooper S ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, das die außerordentliche Motorleistung des Vierzylinder-Motors mit Kompressor-Aufladung in Fahrfreude pur umsetzt.



Handling – ein Go-Kart-ähnliches Fahrverhalten auf kurvigen Straßen


Alle MINI Modelle zeichnen sich durch ein agiles, wendiges Fahrverhalten und direktes Handling aus. Die sportliche Fahrwerksabstimmung beim MINI Cooper S ist wie gemacht für den sportlich ambitionierten Fahrer und sorgt für ein hervorragendes Handling und eine ausgezeichnete Fahrleistung auf kurvigen Straßen sowie auf Autobahnen. Das Sportfahrwerk „plus“ verfügt über verstärkte Stabilisatoren und hat straffere Federn als die sportlich betonte Fahrwerksabstimmung des MINI Cooper.


Bei der Konzeption des Fahrwerksystems für den MINI wurde auf die für diese Marke schon legendäre Straßenlage und extreme Wendigkeit Wert gelegt. Die auf dem McPherson-Prinzip basierende Vorderachse und die Multilenker-Hinterachse mit verstärktem Stabilisator stellen sogar in Europa ein echtes Unikat in diesem Segment dar. Dieses Fahrwerksystem gewährleistet eine optimale Straßenlage in allen Situationen. Der MINI ist mit einer elektrohydraulischen Servolenkung ausgestattet, die für ein Go-Kart-ähnliches Fahrgefühl sorgt, das die MINI-Fans schon

immer zu schätzen wussten. Das Lenkrad benötigt nur 2,5 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag.


Für ein extrem stabiles Fahrgefühl sorgen zwei gleichlange Antriebswellen. Diese Bauweise bewirkt beim Kurvenfahren, Beschleunigen und Bremsen eine symmetrische Rückkopplung.


Zur Optimierung des Handlings und der Fahrleistung ist der MINI Cooper S serienmäßig mit ABS, elektronischer Bremskraftverteilung (EDB) und Kurvenbremsregelung (CBC) ausgestattet. Darüber hinaus gehört eine abschaltbare Traktionskontrolle zur Standardausstattung.


Die abschaltbare serienmäßige Traktionskontrolle (ASC + T) sorgt dafür, dass das auf die Vorderräder geleitete Drehmoment zu jeder Zeit sicher auf die Straße übertragen werden. Unter Verwendung der ABS-Sensoren kann das System einen Schlupf am Rad feststellen, und die auf das durchdrehende Rad einwirkenden Kräfte verringern bis das Rad wieder greift. Darüber hinaus geht das System in die Regelphase über, wenn der Motor auf rutschigen Straßen gebremst wird und ein Rad zu blockieren droht. In diesem Fall werden dem Rad geringfügige Kräfte zugeführt, damit es wieder ins Rollen kommt und das Fahrzeug beherrschbar bleibt.


Optional verfügbar ist eine Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC). Das DSC ist eine Erweiterung anderer Systeme. Dieses System sorgt für Stabilität beim Kurvenfahren und das nicht nur beim Bremsen, sondern auch in allen anderen Fahrsituationen. Das System greift ein, indem es die Bremskraft an den einzelnen Rädern variiert und somit für ein stabiles Fahrzeugverhalten sorgt.


Die Kurvenbremsregelung (CBC) steuert dem instabilen Fahrzeugverhalten entgegen, welches durch starkes Abbremsen bei Kurvenfahrten verursacht werden kann. Das System erkennt, dass das Auto auf einer kurvigen Strecke gefahren wird und erhöht den Bremsdruck auf das äußere Vorderrad, um einer möglichen Übersteuerung des Fahrzeugs entgegenzuwirken. Darüber hinaus kann der Bremsdruck auf die Hinterradbremse erhöht werden, um beim Abbremsen des Fahrzeugs maximale Stabilität zu gewährleisten.


Der MINI Cooper S ist serienmäßig mit 16´´ Alu-Felgen mit Runflat-Ganzjahresreifen in der Dimension 195/55 R 16 ausgestattet, die das agile Fahrwerk abrunden. Als Option ist das Topmodell der MINI-Serie auch mit 205/45-er Reifen und markanten 17´´ Speichen-Rädern erhältlich.



Sicherheit auf höchstem Niveau – höchste Priorität für aktive und passive Sicherheit


Der MINI Cooper S ist serienmäßig mit Regelsystemen wie ABS, EBD, CBC und optional mit DSC ausgestattet. Diese Systeme sorgen für optimalen Fahrspaß, da sie für hervorragendes Handling und Stabilität sorgen. Durch die Stabilität und die Vorhersehbarkeit bestimmter Situationen gewährleisten diese Systeme einen sehr hohen Standard, was die aktive Sicherheit anbelangt.


Genauso wie der MINI Cooper bietet die S-Variante ein hohes Maß an passiver Sicherheit, die durch die hohe Karosseriesteifigkeit und die „intelligenten“ Frontalairbags gewährleistet wird. Um einen optimalen Einsatz zu gewähr­leisten, entfalten sich die zwei Airbags im Falle eines Aufpralls abhängig von der Aufprallstärke. Dank der Airbags, den pyrotechnischen Gurtstrammern und den Gurtkraftbegrenzern werden die Passagiere im Falle eines Unfalls äußerst wirksam geschützt. Die in den Vordersitzen integrierten Seitenairbags und das Kopfairbagsystem (AHPS 2 = Advanced Head Protection System) bieten den Passagieren größtmöglichen Schutz im Falle eines Seitenaufpralls. Die Schlauchstruktur des Kopfairbagsystems reicht von der A- bis zur C-Säule und schützt die Front- und auch die Fondpassagiere wirksam vor Kopfverletzungen in Crashsituationen.


Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist die Sicherheitsbatterieklemme (SBK). Die Starterbatterie befindet sich im hinteren Teil des Fahrzeugs für eine optimale Gewichtsverteilung. Bei einem starken Aufprall unterbricht sie die Stromzufuhr.


Der Reifendruck trägt in hohem Maße zur Sicherheit und Stabilität des Fahrzeugs bei. Aus diesem Grund verfügt der MINI Cooper S über ein serienmäßiges Reifendruckwarnsystem, das unter Verwendung des ABS-Systems die Rotation der Reifen überwacht und ein Warnsignal auf dem Tachometer ausgibt, sobald sich der Abrollradius eines Reifens verringert.


Der MINI Cooper S ist das erste Fahrzeug seiner Klasse auf der Welt,

das serienmäßig mit Runflat-Reifen ausgestattet ist und somit für optimale Sicherheit im Falle einer Reifenpanne sorgt. Diese Reifen leisten einen wichtigen Beitrag zur aktiven Sicherheit des Fahrzeugs, indem sie das Fahrzeug bei einem Druckabfall stabil halten. Die Reifen mit Notlaufeigen-schaften zeichnen sich durch verstärkte Seitenwände und hitzebeständigen Gummi aus, der einen möglichen auf die Walkarbeit des Reifens zurückzu­führenden Reifenbrand verhindert. Dank der Runflat-Reifen kann der Fahrer auch nach einem Reifendruckabfall seine Reise fortsetzen. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h (50 mph) kann diese sogar bis zu 150 km (93 m) betragen, auch wenn keine Luft mehr in den Reifen ist. Das Fahrzeug kann also sicher nach Hause gefahren werden.



Exterieur – unverwechselbar und individuell

Schon auf den ersten Blick erkennt der Betrachter, dass der MINI Cooper S ein ganz besonderer MINI ist. Mit seinen Linien und Merkmalen unterstreicht der MINI seinen muskulösen, wendigen und individuellen Charakter. Das einer Kurvenpassage nachempfundene, geschwungene „S“ ziert die Seitengrills und den Schriftzug auf der Heckklappe. Die wahre Bedeutung des Buchstaben „S“ im Namen des berühmten Mini Cooper „S“ der 60er-Jahre ist mit der Zeit verloren gegangen. Man sagt, dass sich der Entwickler Sir Alec Issigonis und John Cooper beim Namen weder auf „Sport“ noch auf „Special“ einigen konnten – so kam es, dass „S“ nichts anderes als „S“ bedeutet.


Schon das Exterieur und das Styling des MINI Cooper S zeigen, dass dieses Fahrzeug stärker motorisiert ist als der MINI Cooper. Die funktionalen Änderungen an der Karosserie erlauben dem MINI, all seine Kraftreserven noch effektiver zu entfalten. Die Lufteinlassöffnungen auf der Motorhaube tragen nicht nur zum muskulösen Auftritt des MINI bei, sondern dienen außerdem noch dazu, den Luftstrom zwischen dem Kompressor und dem Motor abzukühlen.


Einzigartige in Wagenfarbe lackierte Front- und Heckschürzen, die integrierten Wabengrills, schwarz lackierte Seitenschweller, ausgestellte Radhäuser und der Dachspoiler verleihen dem MINI Cooper S sein besonderes Aussehen und seine muskulöse Anmutung. Der Dachspoiler wurde eigens für dieses Spitzenfahrzeug entwickelt. Er verstärkt den Abtrieb am Heck, was zu einer erhöhten Stabilität und einem optimalen Fahrverhalten führt.


Die zwei verchromten Auspuffendrohre in der Mitte des kraftvoll anmutenden Hecks sowie der „Cooper S“-Schriftzug betonen die Eigenständigkeit dieses MINI.


Die Querstreben des Kühlergrills und der Heckklappengriff sind in Wagenfarbe lackiert. Das Dach und die Außenspiegel hingegen sind weiß oder schwarz lackiert (das Dach kann auf Wunsch auch in Wagenfarbe geordert werden, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen).


Den MINI Cooper S gibt es in acht verschiedenen Lackierungen. Zwei Metallicfarben sind ausschließlich diesem Spitzenmodell vorbehalten: Electric Blue und Dark Silver.


Weitere Merkmale dieser Hochleistungsversion des MINI sind die Tankklappe aus Chrom, die Seitengrills mit dem integriertem „S“ sowie 16´´ Leichtmetall-räder in schwarz oder optional in silber.


Trotz der Merkmale, die den MINI Cooper S vom MINI Cooper unterscheiden, ist der MINI Cooper S ganz eindeutig ein authentischer MINI. Die für den MINI typischen Komponenten verleihen dem MINI Cooper S einen kraftvollen, authentischen Charakter. Das unverwechselbare MINI-Gesicht mit seinen großen runden Scheinwerfern, die kurzen Überhänge, eine steil aufsteigende Seitenpartie und der große Radstand prägen auch das Flaggschiff der MINI-Serie.



Interieur – zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten


Schon beim Öffnen der Türen werden die Passagiere und der Fahrer von Einstiegsleisten aus Aluminium, die stolz den MINI Cooper S-Schriftzug zur Schau stellen, „begrüßt“. Diese geben einen Vorgeschmack auf die sensationelle Innenausstattung.


Das Interieur des Spitzenmodells der MINI-Serie setzt mit der MINI typischen Formensprache, die durch hochwertige Oberflächen, Stoff- und Lederqualitäten zum Ausdruck kommt, neue Maßstäbe im Segment der Kleinwagen. Die Instrumententafel und die inneren Frames der Türen im Alu-Look harmonieren perfekt mit den Türverkleidungen in weiß-silber, den schwarzen Bodenteppichen und den dazu passenden Sitzbezügen.


Der MINI Cooper S ist serienmäßig mit Sportsitzen ausgestattet, die einen exzellenten Seitenhalt bieten. Auf Wunsch können die Sitze in Leder bzw. Lederanmutung geordert werden. Das Lederlenkrad, der Schaltknauf aus Leder und die Fußstütze aus Edelstahl unterstreichen die hochwertige Qualität dieses Spitzenmodells.


Der Fahrersitz und die Lenksäule sind höhenverstellbar, so dass der MINI Cooper S auch großen Fahrern bequem Platz bietet. Die Vordersitze sind individuell verstellbar. Unabhängig von Ihrer Körpergröße können Sie die für Sie perfekte und bequeme Sitzposition einstellen und so die enorme Wendigkeit des MINI Cooper S voll auskosten.


Bei umgeklappter Rücksitzlehne vergrößert sich der Kofferraum von 150 Liter auf bis zu 670 Liter – dies ermöglicht z.B. den Transport einer kleinen Waschmaschine!



Hervorragende Ausstattung mit hohem Individualisierungspotential

Die Marke MINI steht für ein hohes Maß an Individualisierungsmöglichkeiten. Den MINI Cooper S gibt es in sage und schreibe acht verschiedenen Lackierungen. Zwei Metallicfarben sind ausschließlich diesem Flaggschiff vorbehalten. Der MINI Cooper S ist serienmäßig mit vier Airbags (optional mit einem Kopfairbagsystem) und 4 Scheibenbremsen mit ABS ausgerüstet. Des weiteren gehören zur Serienausstattung: das sportliche Fahrwerk „plus“, die elektrohydraulische Servolenkung, der integrierte CD-Spieler, Leichtmetallräder, Zentralverriegelung mit Fernsteuerung, elektrische Fensterheber und elektrisch einstellbare Außenspiegel sowie das System zur Reifenpannenanzeige.


Kennern, die ihrem Auto einen ganz individuellen Touch geben möchten, stehen natürlich zahlreiche Optionen und Sonderausstattungen zur Auswahl. Die Liste der Optionen ist lang und reicht vom Harman Kardon HiFi-Audiosystem und TV-Navigationssystem über das extragroße elektrisch verstellbare doppelverglaste Panorama-Sonnendach bis hin zur Park Distance Control (PDC) und den Xenon-Scheinwerfern.


MINI Cooper S: (vorläufige) technische Daten
Motor 4-Zylinder; 4 Ventile pro Zylinder
Hubraum (cm3) 1598
Bohrung/Hub (mm/mm) 85,8/77
Verdichtungsverhältnis ( – ) 8,3:1
Max. Leistung (PS) 163 bei 6 000 min–1
Max. Drehmoment (Nm) 210 Nm bei 4 000 min–1
Beschleunigung 0–100 km/h (s) 7,4
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 218 (135 mph)
Verbrauch im EU-Zyklus 8,4 Liter/100 km (62 m)
Länge/Höhe (m) 3,65/1,41
Radstand (m) 2,46
Gewicht (kg) 1 140




4. MINI One und MINI Cooper

***Der MINI One ist auf dem US-Markt nicht erhältlich.***


Exterieur mit Charme und Charakter


Mit seinen puren, muskulösen Linien überzeugt der MINI den Betrachter auf Anhieb. Das Auto „klebt“ durch sein modernes Design geradezu auf der Straße, es ist sofort und ohne jede Verwechselungsgefahr als echter MINI zu erkennen. Und auch die Anmutung des Ur-Mini mit langem Radstand und ultrakurzen Überhängen, den sprichwörtlichen „Rädern ganz außen an jeder Ecke“, findet sich authentisch in den neuen MINI Varianten wieder.


Aber diese Ähnlichkeit ist viel mehr als nur eine Designeigenschaft. Denn sie bietet echte Vorteile auf der Straße, mit exzellentem Handling und einer optimalen Straßenlage. Dies wiederum bedeutet sowohl maximale Sicherheit als auch maximalen Fahrspaß.


Von vorne betrachtet verleihen die große Motorhaube, die runden Leuchten und der Kühlergrill dem MINI sein einzigartiges, charakteristisches Gesicht. Ein Meisterstück in Design und Ingenieurskunst ist die Motorhaube: In einem Stück reicht die geschwungene Haube nahtlos bis an die Radhäuser. Anders als bei herkömmlichen Fahrzeugen dieser Klasse sind die Frontleuchten in die Motorhaube integriert, insgesamt eine Herausforderung an die Präzision von Produktion und Montage. Der ebenfalls in die Haube integrierte Kühlergrill des MINI Cooper hat vier horizontale Chromleisten, die ihm ein eigenständiges Aussehen verleihen. Das Öffnen der Haube wird von Gasdruckfedern unterstützt.


Die Stoßfänger können optional mit Chromeinlagen ausgestattet werden. Das Lufteinlassgitter, das in den Stoßfängern integriert ist, besteht aus verchromtem Stahl. An den Außenkanten der Stoßfänger sind Schmutz-abweiser angebracht, die formschön in Kotflügel und Schwellerleiste übergehen.


Von der Seite gibt die nach hinten leicht ansteigende Gürtellinie dem MINI ein starkes, leistungsorientiertes Profil. Betont wird dieses charakteristische Aussehen durch die horizontalen und vertikalen Designelemente, von der Linie unterhalb der Seitenfenster über die vertikalen Seitenflanken bis hinunter zu den Schwellern.


Der MINI ist in allen Varianten ausschließlich als Zweitürer erhältlich. Die Türen können extrem weit – bis zu 80o – geöffnet werden und ermöglichen damit ein leichtes Aus- und Einsteigen für die Passagiere und darüber hinaus einen leichteren Zugang zu den Fondplätzen.


Elegant und für die Klasse unkonventionell sind die Türen mit rahmenlosen Fenstern. Der MINI verfügt vorn serienmäßig über elektrische Fensterheber mit Mautschaltung. Mit Öffnen der Türen fahren die Fenster minimal selbsttätig herunter, nach Schließen minimal herauf. Das ermöglicht einen optimalen Abschluss zwischen Türscheibe und Türdichtung, wie man es vom BMW 3er Coupé und Cabriolet her kennt, zum effektiven Schutz des Innenraums vor Lärm und Feuchtigkeit.


In der Heckansicht finden sich erneut Stilelemente des legendären Vorgängers wieder: Ein extrem kurzes Heck, eine steil aufsteigende Seitenpartie und die dominanten Heckleuchten lassen den MINI kompakt und gleichzeitig agil wirken. Die Interpretation der Heckleuchten transformiert die eigenständige Formensprache ebenso elegant wie hochwertig ins neue Jahrtausend: Wie bei nur wenigen Fahrzeugen sind sie nicht bis an die Kofferraumöffnung herangeführt, eine ästhetisch überzeugende, aber technisch aufwändige Lösung. Ebenso wie das steil abfallende, ja fast quadratisch anmutende Heck tragen die Kotflügelverbreiterungen und die horizontalen Hecklinien dazu bei, dass der MINI von hinten extrem breit, fast bullig wirkt.


Die Heckklappe lässt sich zu über 90o öffnen und ermöglicht so einen leichten Zugang zum Kofferraum. Personen mit einer Körpergröße bis zu 1,85 m können aufrecht darunter stehen. Die Klappe verfügt über ein elektrisches Schloss und wird über einen Taster im Griff geöffnet, ein ebenfalls in dieser Klasse unübliches Feature für mehr Komfort und Sicherheit.


Einzigartig in dieser Ausprägung ist auch der Einsatz von Glas als gestalterisches und funktionales Element beim MINI. So erinnert die relativ aufrecht stehende Windschutzscheibe zum einen an das legendäre Grundkonzept des Fahrzeugs, zum anderen unterstützt sie den einzigartigen MINI typischen Fahreindruck. Die A-Säule wird hinter einer schwarzen, hochglänzenden Kunststoffblende und die B- und C-Säulen hinter Glas verborgen – konsequent nach einem aus der Architektur bereits bekannten Konzept mit Glaswänden zur Abdeckung der lasttragenden Strukturen. Dadurch entsteht der elegante Eindruck eines durchgehenden Glasbandes rund um das gesamte Fahrzeug. Betont wird dieser Effekt durch die serienmäßige Grünfärbung aller Fenster, was darüber hinaus die Intensität des Lichteinfalls in den Innenraum und damit dessen Erwärmung reduziert. Damit konnte auch auf eine Öffnungsmöglichkeit der Fondscheiben verzichtet werden, außerdem erhöhen die eingeklebten Scheiben nochmals die Steifigkeit der Karosseriestruktur.


Die Heckscheibe ist serienmäßig beheizbar und mit einem Heckscheiben-wischer versehen. Die Frontscheibe kann optional beheizt werden. Darüber hinaus kann der MINI mit einem Panorama-Sonnendach ausgestattet werden, dessen Öffnung circa eineinhalbmal so groß wie bei konventionellen Glasdächern ist. Ein festverglaster Bereich dahinter sowie Sonnenschutzrollos sind ebenfalls integriert, was zusätzlichen Komfort und ein großzügigeres Raumgefühl bietet.


Was macht den MINI Cooper darüber hinaus so unverwechselbar?

Zweifellos Dach und Außenspiegel, die unabhängig von den verschiedenen Karosseriefarben in weiß oder schwarz geordert werden können. Bei einem Dach in Wagenfarbe sind die Außenspiegel grundsätzlich schwarz. Die Außenspiegel sind elektrisch einstellbar.


Beim MINI One ist das Dach in Wagenfarbe gehalten. Auch der MINI One geizt nicht mit hochwertigem Chrom – zur Differenzierung sind lediglich die Lamellen im Kühlergrill, der Heckklappengriff, die Dachantenne sowie die Gehäuse der elektrischen Außenspiegel in schwarz gehalten.


Beim MINI Cooper sind Türgriffe, Kühlergrill, Heckklappengriff, Auspuff sowie die Ringe um die Front- und Heckleuchten in Chrom gehalten und tragen so zum hochwertigen Erscheinungsbild des Fahrzeugs bei.


Besonders bedeutsam für die äußere Anmutung des Fahrzeugs sind Räder und Reifen. Der MINI Cooper ist serienmäßig mit 15´´ Alu-Felgen in weiß oder silber ausgestattet, der MINI One verfügt hingegen serienmäßig über 15´´ Stahlfelgen mit silbernen Radabdeckungen. Optional sind für beide aber auch 16´´ und 17´´ Felgen lieferbar.


Modernes Interieur mit klassischer Anmutung

Unverwechselbar wie das Äußere des MINI ist auch das Interieur. Allein schon die Fahrerposition gibt gleich beim Einsteigen einen Vorgeschmack auf den zu erwartenden Fahrspaß: Die steil stehende Windschutzscheibe und die hohe Fensterlinie lassen den Fahrer intuitiv fühlen, dass er in einem etwas anderen Fahrzeug sitzt.


Zentrales Design-Thema im Innenraum ist der Tachometer in der Mitte, der auch Anzeigen für Tankfüllung, Kühlwassertemperatur sowie weitere Funktionen wie die serienmäßige Reifenpannenanzeige enthält. Bis 1968 war der Tachometer als Zentralinstrument ein charakteristisches Designmerkmal des Ur-Mini. Davon abgeleitet sind die Einfassungen um die Bedien- oder Komfortelemente, die das spezielle MINI Feeling unterstützen. Alle Anzeigen sind in silber gefasst, die elektronischen Displays in schwarz gehalten. Bei eingeschalteten Scheinwerfern werden sie orangefarben ausgeleuchtet, was bei fast allen Lichtverhältnissen ausgezeichnete Ablesemöglichkeiten bietet. Um Reflexionen zu minimieren, sind die Instrumente zusätzlich mit einem konkaven, entspiegeltem Glas versehen.


Die Instrumententafel ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, neben serienmäßigem Anthrazit sind auch Oberflächen mit silberner oder Holz-Anmutung erhältlich. Der beim MINI Cooper serienmäßige Drehzahl-messer (MINI One Option) sitzt auf der Lenksäule, im direkten Blickfeld des Fahrers. Wird allerdings das auf Wunsch lieferbare Navigationssystem mit 16:9 Anzeigedisplay geordert, wandert der Tachometer auf die Lenksäule und ist dort als zweites Instrument neben dem Drehzahlmesser zu finden.


Die Armaturentafel beinhaltet darüber hinaus die Belüftungsdüsen, den Beifahrerairbag sowie große Ablageflächen. Das auf Wunsch lieferbare Handschuhfach enthält einen Brillenhalter, einen Münzen- und Stiftehalter sowie zwei zusätzliche im Stand nutzbare Cupholder. Das Handschuhfach ist beleuchtet und bei Wahl einer Klimaanlage ist auch eine Kühlung des Handschuhfachs möglich, die bei Bedarf im Handschuhfach abschaltbar ist.


Die Lenksäule des MINI ist höhenverstellbar. Das Lenkrad in Lederanmutung und sportlichem 2-Speichen-Design verfügt serienmäßig über einen Airbag. Optional stehen ein Lederlenkrad, ein Holzlenkrad, dessen innere Teile mit Leder überzogen sind, oder ein Multifunktionslenkrad zur Wahl. Damit können vom Lenkrad aus Radio und Geschwindigkeitsregelung bedient werden. Darüber hinaus ist bei Wahl eines Steptronic Automatikgetriebes dessen Bedienung vom Lenkrad aus optional möglich.


Genauso individuell und MINI typisch wie die Instrumententafel ist die Mittelkonsole ausgefallen. Sie ist von Streben mit Aluminium-Anmutung eingefasst, die sie zum Boden hin abstützen und den sportlichen Charakter des Fahrzeugs betonen. Neben Radio und den Bedienelementen für Klimatisierung und Gebläse birgt die Mittelkonsole Schalter oder Taster für die Heckscheibenheizung und falls vorhanden Klimaanlage sowie beheizbare Frontscheibe.


Bei der Sonderausstattung „automatische Klimaanlage“ sind andere Bedienelemente vorgesehen. Über eine zentrale Einheit werden hier die Temperatur, die Stärke des Luftaustritts, der Luftstrom selbst und die Luftzirkulation eingestellt. Eine LED Anzeige am Bedienelement zeigt dabei die ausgewählte Temperatur und Gebläsestufe an.


Eine Leiste mit bis zu sechs Kippschaltern weiter unten in der Mittelkonsole ist Stilelementen des Ur-Mini entlehnt. Sie sind als Taster ausgeführt, die nach dem Bedienen wieder in ihre ursprüngliche Position zurückfedern. Die Schalter der Nebellichter, vorne und hinten, sind zur Funktionskontrolle mit Leuchtdioden in den Schalterspitzen versehen, alle anderen Funktionen werden über Leuchtanzeigen im Tacho kontrolliert. Darüber hinaus ist zwischen Fahrer und Beifahrer eine weitere Konsole untergebracht.


Der vordere Bereich beinhaltet den Schalthebel, zwei Cupholder und einen 12 V Stromanschluss. Sollte ein Raucherpaket bestellt werden, entfällt ein Cupholder.


Auch die Schalter zum Verstellen der elektrischen Außenspiegel sind hier zu finden. Im hinteren Bereich der Konsole befinden sich der Handbremshebel, die Schalter für die optionale Sitzheizung, ein weiterer Cupholder für die Fondpassagiere und die Reset-Taste für die serienmäßige Reifenpannen-anzeige.


Die ergonomisch geformten Sitze mit integrierten Seitenairbags bieten großen Komfort und gleichzeitig hohen Seitenhalt – wie es ein sportlicher Fahrer von einem MINI auch erwartet. Um das Sitzdesign noch besser zum Ausdruck zu bringen, wurden bei Seitenpolstern und Kopfstützen andere Materialien verwendet als bei den eigentlichen Sitzflächen. Die Wahl der Sitzbezüge ist abhängig vom individuellen Geschmack; optional zu den serienmäßigen Stoffbezügen können eine Stoff-Lederkombination oder drei Lederausstattungen in verschiedenen Dessins gewählt werden. Die Rückseiten der Sitze sind als robuste Kunststoff-Formteile gehalten, wodurch die Tiefe des Sitzes minimiert werden konnte, das schafft zusätzlichen Raum für den Fondpassagier.


Der Hebel für die Längsverstellung ist an der Vorderseite des jeweiligen Sitzes zur Fahrzeugmitte hin angebracht. Eine Höhenverstellung ist serienmäßig für den Fahrersitz und optional für den Beifahrersitz vorgesehen, mit ihr kann der Fahrer durch mehrfaches Ziehen am entsprechenden Hebel die Höhe individuell einstellen.


Wird der Lehnenneigungshebel nach unten gedrückt, klappt die Lehne um. Der Sitz lässt sich dann nach vorne fahren. Durch die Memoryfunktion kann nach Einsteigen der Fondpassagiere der Sitz wieder in die gleiche Position zurückgefahren werden; danach wird die Lehne zurückgeklappt. Bewegt man diesen Hebel nach oben, kann die Rücklehne in die gewünschte Position gestellt werden.


Im Paket mit Stoff-Leder- oder Lederausstattung werden die Vordersitze mit Lordosenstütze ausgerüstet, eine zweistufige Sitzheizung ist ebenfalls verfügbar. Es ist aber auch möglich, den MINI optional mit Sportsitzen auszustatten.


Die Rücksitze bieten zwei Passagieren bequem Platz, in den Seitenverklei-dungen sind für sie Armlehnen integriert. Die Rücksitzlehne ist serienmäßig 50:50 geteilt und umklappbar. Dadurch kann der Kofferraum von 150 Liter auf bis zu 670 Liter Volumen vergrößert werden. Das ermöglicht zum Beispiel ein Beladen mit bis zu acht Sprudelkästen. Die Verriegelung der Rücksitzlehnen kann vom Kofferraum aus gelöst werden, eine spezielle Kinematik erleichtert das Klappen der Segmente.


Für Kunden mit kleinen Kindern ist das ISOFIX Kindersitzsystem vorgesehen. Die normierten Befestigungen sind optional verfügbar. Besonders ausdrucksstark ist das Türdesign des MINI. Hauptaugenmerk wurde dabei auf die anthrazit- oder optional silberfarbene Einrahmung von Armlehne und Ablagefläche in der Türinnenseite gelegt. Das Aussehen der Armlehne wurde so gewählt, dass es einerseits mit dem Design der Mittelkonsole korrespondiert, andererseits aber auch dem Passagier das Gefühl von Robustheit und Sicherheit vermittelt. Die Armauflage ist serienmäßig mit schwarzem Leder, beim MINI Cooper mit Stoff bezogen. Oberhalb der Einrahmung sind der Türöffner und ein Lautsprecher angebracht.


Sicherheit, die neue Maßstäbe setzt

Kompromisslose Sicherheit genoss bei der Entwicklung der drei MINI-Versionen höchste Priorität. Ein Sicherheitskonzept auf dem neuesten Stand der Technik, das Maßstäbe in der Kleinwagenklasse setzen sollte, war einer der wesentlichen Punkte des Lastenheftes und wurde basierend auf Qualitäts- und Fertigungsstandards der BMW Group dann auch im Fahrzeug umgesetzt.


Aktive Sicherheit

Alle MINI-Modelle verzögern serienmäßig über Scheibenbremsen an allen vier Rädern, wobei die vorderen belüftet sind. Die Bremsanlage mit diagonaler Zweikreisaufteilung verfügt serienmäßig über Vier-Sensoren-ABS, elektronische Bremskraftverteilung (EBD) und Kurvenbremsregelung (CBC).


Das EBD System steuert die Verteilung der hydraulischen Bremskraft zwischen den Vorder- und Hinterrädern und ermöglicht so die optimale Nutzung auch der Hinterradbremsen. Wenn die Hinterachse des Fahrzeugs beispielsweise durch volle Beladung stark belastet ist, ruht auch beim Bremsen auf den Hinterrädern in etwa gleichviel Gewicht wie auf den Vorderrädern. Somit kann an den Hinterrädern eine hohe Bremskraft sicher aktiviert werden, was das Bremsverhalten des Fahrzeugs optimiert.

Wenn das Fahrzeug jedoch nur wenig beladen ist, erreichen die Hinterräder viel früher die Haftungsgrenze als die Vorderräder. Das EBD System hat die Aufgabe, diese Situation erst gar nicht entstehen zu lassen. Die elektronische Bremskraftverteilung wird ab einem mittleren Bremsdruck automatisch aktiviert, lange bevor das ABS eingreift und ist vom Fahrer nicht deaktivierbar.


Weiterhin sind MINI Cooper S, MINI Cooper und MINI One mit einer Kurven-bremsregelung CBC (Cornering Brake Control) ausgestattet. CBC ermöglicht eine optimale Ausnutzung der Hinterachsbremsleistung, ohne zusätzliche Risiken für die Spurstabilität. Bremst ein Fahrer beispielsweise in einer schnellen Kurvenpassage, kann dies auch schon bei leichtem Bremsdruck zu einer Eindrehtendenz des Autos, dem Übersteuern führen. Mit Hilfe einer speziellen Rechensimulation kann CBC aus den Signalen der vier ABS-Sensoren die Querbeschleunigung ermitteln. CBC erkennt die Kurve und steuert bereits den Bremskraftaufbau so, dass die Bremskraft am kurvenäußeren Vorderrad schneller aufgebaut wird als an den anderen Rädern. Dadurch wird der Eindrehtendenz entgegengewirkt.


Optional können MINI Cooper und MINI One mit einer abschaltbaren Traktionskontrolle (ASC + T) ausgestattet werden. Sie verhindert wirksam ein Durchdrehen der Vorderräder und garantiert Spurstabilität. Darüber hinaus erlaubt sie selbst bei widrigen Bedingungen aus dem Stand zu beschleunigen, ohne dass die Räder durchdrehen. Das Fahrzeug bleibt auch bei unterschied-lichem Grip an den Rädern stets beherrschbar und verhindert ein Blockieren der Räder, wenn sich die Straßenoberfläche ändert. Unabhängig davon, ob das ASC + T aktiviert ist oder nicht, leuchtet in den genannten Fällen eine Warnlampe auf.


Ebenfalls optional verfügbar ist eine Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC). Das DSC ist eine Erweiterung des ABS und der ASC + T. Während diese Systeme die Längskräfte überwachen, überwacht und reguliert das DSC auch die auf das Fahrzeug wirkenden Seitenkräfte.


Zusätzlich zu den ABS Drehzahlsensoren an den Rädern nutzt das DSC weitere Systeme zur Messung des Bremszylinderdrucks (um zu ermitteln, ob und wie der Fahrer bremst), des Lenkradeinschlags (um die vom Fahrer gewählte Spur zu erkennen) und der auf das Fahrzeug wirkenden Querbeschleunigungen.


Deshalb kann das DSC das Vorhaben des Fahrers und die momentane Fahrzeugbewegung erkennen und ermitteln, ob das Fahrzeug von der vorgesehenen Spur kritisch abweicht. Es greift dann ein, indem es die Bremskraft an den einzelnen Rädern variiert und das Motordrehmoment

über das Motorsteuergerät verändert.


Das System steuert so dem instabilen Fahrzeugverhalten entgegen, welches durch Beschleunigen, Bremsen, Kurvenfahrten oder unvermittelte Lastveränderungen verursacht werden kann und zu Über- bzw. Untersteuern führen kann.


Beim Übersteuern bremst das Steuergerät des DSC das äußere Vorderrad ab. Wenn der Fahrer bereits bremst, erhöht der Computer den Bremsdruck auf dieses Rad und verringert den Druck auf den der Kurveninnenseite zugewandten Rädern. Beim Untersteuern bremst das Steuergerät des DSC das kurveninnere Hinterrad. Wenn der Fahrer den Bremsvorgang bereits eingeleitet hat, wird auch hier der Bremsdruck auf das kurveninnere

Rad erhöht, während er bei den äußeren Rädern zurückgenommen wird.


MINI Cooper, MINI Cooper S und MINI One sind als erste Fahrzeuge dieses Segments serienmäßig mit einem System zur Reifenpannenanzeige ausgerüstet. Dadurch kann der Fahrer auf einen Druckverlust reagieren, bevor der Reifen beschädigt wird oder es gar zu einer Gefahrensituation kommt.


Das System funktioniert nach folgendem Prinzip: Bei einem Luftdruckverlust verringert sich der Abrollradius des Reifens und damit auch sein Umfang. Bedingt dadurch erhöht sich die Rotationsgeschwindigkeit dieses Rads. Das System misst die Raddrehzahlen über die Sensoren der 4-Sensor-ABS-Anlage, stellt einen Vergleich der diagonal zueinander angeordneten Räder und ihrer Durchschnittsgeschwindigkeit her und erkennt so einen Luftdruckverlust. Die Anzeige meldet dann dem Fahrer über eine auf-leuchtende Lampe im Tachometer, dass an einem der Reifen der Druck sinkt.


Weil dadurch größere Reifenschäden als Folge eines unbemerkten Druckverlustes vermieden werden, ist statt eines Reserverads serienmäßig das MINI MS (MINI Mobility System) im Kofferraum vorhanden. Es umfasst im Wesentlichen ein Dichtmittel und einen Kompressor, der an die Bordsteckdose angeschlossen werden kann. Bei Druckverlust im Reifen kann das Rad so mit wenigen und mühelosen Handgriffen abgedichtet und wieder aufgepumpt werden, so dass ohne Reifenwechsel die nächste Werkstatt erreichbar ist. Auf Wunsch steht jedoch alternativ auch ein Notrad zur Wahl.


Darüber hinaus kann der MINI, wenn 16´´ und 17´´ Räder gewählt werden, auch mit Reifen ausgestattet werden, die Notlaufeigenschaften aufweisen. Die Marke MINI setzt damit einen neuen Maßstab für aktive Sicherheit in dieser Klasse. Diese Reifen zeichnen sich durch verstärkte Seitenwände und hitzebeständigen Gummi aus. Dadurch wird verhindert, dass der drucklose Reifen zusammengedrückt wird, von der Felge springt oder sich walkend bis zum Reifenbrand erhitzt. Funktionen wie ABS, Traktionskontrolle oder dynamische Stabilitätskontrolle werden bei Druckabfall an diesem Reifen nicht beeinflusst. Dadurch kann der Fahrer auch nach einem Reifendruckabfall seine Reise fortsetzen. Eine vorsichtige Fahrweise und Geschwindigkeiten von maximal 80 km/h (50 mph) vorausgesetzt, kann diese sogar bis zu 150 km (93 m) betragen. Da die Räder mit herkömmlichen Felgen/Reifen-Systemen voll kompatibel sind, können auch herkömmliche Reifen auf die Felgen montiert werden.


Mit diesen Runflat-Reifen kann natürlich auf das MINI MS

(MINI Mobility System) verzichtet werden.



Passive Sicherheit

Auch in der passiven Sicherheit setzt MINI Maßstäbe. Vier Airbags sind serienmäßig, wobei die beiden Frontairbags so genannte Smartbags sind: Sie entfalten ihre Kraft im Falle eines Aufpralls abhängig von den auf sie einwirkenden Kräften. Die beiden Seitenairbags sind in den Außenpolstern der vorderen Sitze verborgen und schützen Fahrer und Beifahrer gegebenenfalls wirksam vor Thoraxverletzungen. Alle Airbags werden über gemeinsame Crashsensoren gesteuert, die einen jeweils für die Situation optimalen Einsatz der Airbags sicherstellen.


Darüber hinaus verfügen MINI Cooper, MINI Cooper S und MINI One optional über ein Kopfairbagsystem (Advanced ITS = Advanced Inflatable Tubular Structure). Das System, das in den USA AHPS 2 genannt wird (AHPS 2 = Advanced Head Protection System), bietet Front- und auch Fondpassagieren größtmöglichen Schutz vor Kopfverletzungen und ist im Dachhimmel entlang der Seitenwand verborgen. Die Schlauchstruktur des Kopfairbags reicht von der A- bis zur C-Säule und kann den Kopf in Crashsituationen vor seitlich einwirkenden Kräften wirksam schützen sowie ein Eindringen von Gegenständen in das Fahrzeuginnere reduzieren. Im Falle eines Aufpralls entfaltet sich der Kopfairbag zwischen dem Kopf des Passagiers und der Seitenwand des Fahrzeugs.


Natürlich schützen Dreipunktsicherheitsgurte auf allen vier Plätzen, wobei die Frontsitze serienmäßig zusätzlich mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet sind.


Basis für eine hervorragende passive Sicherheit ist freilich eine gezielt abgestimmte Karosseriestruktur. Die Steifigkeit der Karosserie ist zwei bis dreimal höher als die vergleichbarer Mitbewerber. Das hat folgende Vorteile: Die Karosserie neigt weniger zum Schwingen und ist dadurch leiser.


Sie gewährleistet auch bei sportlicher Fahrweise und schlechter Fahrbahn, dass das Fahrzeug stets ein ausgezeichnetes Handling hat. Und aufgrund der Karosseriestruktur ist die Fahrgastzelle extrem widerstandsfähig. In Zusammenarbeit mit den energieabsorbierenden Zonen werden die Passagiere im Falle eines Unfalls so äußerst wirksam geschützt.


Auch im eigentlichen Crashverhalten setzt MINI neue Maßstäbe. Karosserieteile, die im Falle eines Aufpralls Energie aufnehmen, wurden nach BMW Group Prinzipien entwickelt. Der quereingebaute Frontmotor, sein Sitz und seine Position erlauben eine optimale Crashperformance. Karosserie und die verwendeten Materialien sorgen dafür, dass der Fahrgastraum geschützt bleibt, breite energieabsorbierende Zonen verhindern ein Eindringen von Gegenständen in den Fußraum. Dazu trägt auch die Vorderachse bei, die ebenfalls Energie aufnimmt und über den Boden ableitet. Darüber hinaus tragen alle massiven Querverbindungen zum wirksamen Schutz der Passagiere bei.



Der Antrieb

Als Sir Alec Issigonis den Mini im Jahre 1959 vorstellte, war dies eine echte Revolution der Fahrzeugkonstruktion. Der Ur-Mini war das erste Auto mit querliegendem Frontmotor und unter dem Motor liegendem Getriebe. Dadurch wurde im vorderen Bereich des Fahrzeugs viel mehr Raum geschaffen und Issigonis erreichte damit sein ehrgeiziges Ziel, eine kleine Familienlimousine zu bauen, die vier Erwachsenen Platz bot. Gleichzeitig gelang ihm damit die erste kleine Limousine, die sich wie ein Sportwagen fahren ließ.


Dieses Konzept ist mit der Neuauflage des Originals authentisch

und konsequent in die Gegenwart übertragen worden – der MINI ist ein Kleinwagen mit Frontantrieb und ausgezeichneten Fahreigenschaften. Bei gleichzeitig sehr niedrigem Schwerpunkt wurde die Gewichtsverteilung so ausgelegt, dass 63 Prozent auf der Vorderachse und 37 Prozent auf der Hinterachse liegen.


Für den MINI hat dies gleich zwei Vorteile: Der Vorderwagen lastet mit ausreichendem Gewicht auf der Straße, was zu einer ausgezeichneten Traktion beiträgt, während eine für Frontantriebsfahrzeuge hervorragende Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse eindrucksvolle Fahreigenschaften gewährleistet. Diese Eigenschaften werden dann durch die steife Rohkarosse, die Multilenker-Hinterachse und die EHPAS Lenkung weiter verstärkt.



Motor

Alle Produkte der Marke MINI werden durch Variationen des 1,6 Liter „Pentagon“ Grundmotors angetrieben, der gemeinsam von BMW und Chrysler entwickelt wurde. Der MINI Cooper wird von einer Variante mit 85 kW/115 PS angetrieben, in der Variante MINI One leistet das Aggregat 66 kW/90 PS. Der Pentagon Motor erfüllt die EU4 Abgasbestimmungen und ist einer der wenigen Motoren auf dem Markt, der keine Sekundärluftein-blasung oder Abgasrückführung benötigt.


Das Aggregat besitzt eine obenliegende Nockenwelle mit Steuerkette und vier Ventilen pro Zylinder (insgesamt 16 Ventile), mit Rollenkipphebel, der auf hydraulische Ventilausgleichselemente wirkt. Der Motorblock selbst besteht aus robustem Grauguss, der geräusch- und schwingungsarm ist, der Zylinderkopf ist aus Aluminium.


Durch aktive Klopfregelung läuft der Motor mit bleifreiem Kraftstoff und Oktanzahlen zwischen 91 und 98. Dadurch kann dieselbe Motorabstimmung in praktisch allen Märkten der Welt eingesetzt werden, ungeachtet der örtlich verfügbaren Kraftstoffqualität. Außerdem gibt es für den Kunden keinerlei Beschränkungen, wenn auf dem Markt verschiedene Kraftstoffqualitäten angeboten werden.


Die Motorsteuerung wird durch ein Siemens Steuergerät (EMS 2000) übernommen, das auch das als Sonderausstattung angebotene stufenlose Getriebe steuert. Daher spricht man vom „Powertrain Controller“, dem Antriebsstrang-Steuergerät.


Eine der ergänzenden Komponenten ist das so genannte E-Gas, das die direkte mechanische Verbindung zwischen Gaspedal und Motor aufhebt. Statt dessen wird die Gaspedalbetätigung des Fahrers an den Powertrain Controller übertragen, der diese unter Berücksichtigung des jeweiligen Betriebszustandes interpretiert und die ideale Kraftstoffzufuhr bestimmt. Bei starker Beschleunigung kann das System die optimale Kraftstoffzufuhr für maximale Leistung und minimale Emissionen bestimmen. Diese Berechnung erfolgt sofort und ist unter normalen Bedingungen für den Fahrer nicht wahrnehmbar.


Die wichtigste Aufgabe des Steuergerätes besteht damit in der Überwachung des Motordrehmoments, der Optimierung der Drehmomentwerte und der Gewährleistung einer gleichmäßigen Gasannahme. Wenn das geforderte Drehmoment unter dem verfügbaren Maximalwert liegt, ist es für das Steuergerät möglich, den Zündzeitpunkt zurückzustellen und eine Drehmomentreserve zu schaffen. Der Fahrer empfindet dies als schnelle Gasannahme und verbesserte Fahreigenschaften, insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten.


Getriebe, Wasserpumpe und – gegebenenfalls – Klimakompressor sind direkt an den Motorblock angeschraubt und nutzen dadurch den knappen Motorraum optimal aus. Für die kritischen Knautschzonen wird dadurch ein Maximum an Raum geschaffen.


Der erste Wartungsdienst für den Motor ist zwischen 16 000 und 20 000 km (9 920 und 12 400 m) angesetzt, je nachdem, wie das Auto gefahren wird. Danach liegen die Wartungsintervalle bei 25 000 bis 30 000 km (15 500 und 18 600 m). Die Lebensdauer der Zündkerzen beträgt bis zu 90 000 km (55 800 m) – ein Wechsel ist damit erst etwa beim 4. Wartungsdienst erforderlich. Damit können die Betriebskosten des MINI Cooper, MINI Cooper S und des MINI One auf ein Minimum beschränkt werden.


Option: Stufenloses Getriebe auch mit Steptronic

Bei MINI wird als Automatikgetriebe ein leicht zu bedienendes stufenloses Getriebe (CVT) angeboten, das auch eine Steptronic-Steuerung enthält. Damit kann der Kunde wählen zwischen einer normalen Automatikbetriebsart, was das Fahren im Stadtverkehr erleichtert, und einer sportlicheren Betriebsart, die dem Fahrer praktisch ein Sechsgang-Halbautomatikgetriebe bietet. Obgleich das stufenlose Getriebe immer noch schwerer ist als ein Handschaltgetriebe, ist es leichter als ein konventionelles Automatikgetriebe.


Das stufenlose Getriebe (CVT) unterscheidet sich stark von einem konven-tionellen Automatikgetriebe. Wo konventionelle Systeme einen Drehmomentwandler benötigen, dient dem stufenlosen Getriebe eine Ölbad-Mehrscheibenkupplung, die elektronisch gesteuert wird. Das Getriebe

selbst verwendet – einfach ausgedrückt – einen Stahlantriebsriemen fester Länge, um zwei doppelt-kegelförmige Riemenscheiben zu verbinden, die die Antriebsleistung vom Motor übertragen und die Übersetzungen stufenlos variieren. Die Riemenscheiben sind zweigeteilt, so dass die lichte Weite des V-Raumes variiert werden kann, wodurch der Radius, den der Riemen um die Riemenscheibe nehmen muss, vergrößert oder verringert wird.


Der Powertrain Controller überwacht ständig die Stellungen der Riemen-scheiben und gewährleistet, dass für die jeweiligen Fahrbedingungen die geeignetste Getriebeübersetzung gegeben ist. Da das Übersetzungs-verhältnis unendlich und stufenlos variiert werden kann, erfolgt diese kontinuierliche Justierung vollkommen weich ohne irgendwelche „Stufen“ in den Übersetzungen.


Der Wahlmechanismus für das stufenlose Getriebe erfolgt in Längsrichtung mit Schaltstellungen für Parkstellung, Rückwärtsgang, Neutralstellung und Drive- oder Automatikmodus. Angezeigt werden diese Stellungen durch die Buchstaben P, R, N und D, wobei eine LED neben jedem Buchstaben die jeweilige Schalthebelposition anzeigt.


Um in die Betriebsart Sport zu schalten, muss der Fahrer den Schalthebel aus der Position „D“ nach rechts in die Position „S“ bewegen. Der Sportmodus beinhaltet eine sportlicher ausgelegte Abstimmung des stufenlosen Betriebs. Wenn er den ersten manuellen Schaltvorgang ausführt, indem er den Wählhebel nach vorne tippt, um einen niedrigen Gang einzulegen oder zurück tippt, um einen höheren Gang einzulegen, schaltet das Getriebe automatisch vom Sportmodus in die Betriebsart Steptronic. Der Schaltzustand des Getriebes wird auch auf einem LCD Display angezeigt, das im Tachometer in den digitalen Wegstreckenzähler integriert ist.


In der Betriebsart Steptronic besteht die wichtigste Änderung gegenüber der Betriebsart „D“ oder „S“ darin, dass sechs feste Übersetzungen vorhanden sind. Diese „Gänge“ werden dadurch geschaffen, dass das CVT Getriebe elektronisch auf sechs bestimmte Übersetzungen anstatt der üblichen stufenlos wählbaren Übersetzungen begrenzt wird. Die Steptronic Funktion bietet ein agiles Fahrgefühl, indem der Motor bis zu 6 000 Umdrehungen drehen kann. Schutzschaltungen verhindern Fehlbedienungen, die Motor oder Getriebe beschädigen könnten.


Als Sonderausstattung wird ein Lenkrad mit Steptronic-Schaltern angeboten. Die Schalter befinden sich an der Vorder- und Rückseite des Lenkrads auf einer kleinen Erhöhung auf den Lenkradspeichen. Mit den Schaltern auf der Oberseite des Lenkrads werden die Gänge heruntergeschaltet, mit den Schaltern auf der Rückseite nach oben. Der Fahrer kann dann in der Betriebsart Steptronic die Gänge alternativ mit Hilfe dieser Schalter wählen.


Die Beschleunigung aus dem Stand ist in den Betriebsarten CVT und Steptronic besonders weich, da die elektronisch geregelte Kupplung bis zu einer Drehzahl von 2 000 Umdrehungen nicht sofort die volle Leistung überträgt, statt dessen wird die abgegebene Leistung eingeschränkt und gleichmäßig übertragen, wodurch ein angenehmes und weiches Beschleunigungsverhalten erzielt wird. Beide Betriebsarten, CVT und Steptronic, besitzen eine „Kickdown“-, „Fast-off“- (Schnellstart-) und „Downhill“-(Gefälle-)Funktion. Die „Crawler“-Betriebsart (Kriechgang),

die den Kunden bei konventionellen Automatikgetrieben vertraut ist, wurde auch für das CVT- und Steptronic-System elektronisch realisiert.


Verbesserte Beschleunigungswerte gegenüber konventionellen Automatikgetrieben sind ein weiterer Vorteil des CVT- und Steptronic-Getriebes.



Hightech-Fahrwerk für Go-Kart-ähnliches Fahrgefühl

Die Vorderachse des MINI basiert auf dem McPherson Federbein Prinzip, das gegenüber anderen Fahrwerksystemen Gewichts- und Packagevorteile bietet. Beim MINI wurde dieses System durch ein zusätzliches Antriebswellenlager für gleichlange Achswellen optimiert, das am Motorblock verschraubt ist. Diese Bauweise findet man normalerweise nur bei Fronttrieblern in den höheren Fahrzeugsegmenten; sie bewirkt beim Kurvenfahren, Beschleunigen und Bremsen eine symmetrische Rückkopplung. Kleinwagen besitzen normalerweise Antriebswellen unterschiedlicher Längen, so dass der Rückkopplungseffekt auf der Seite mit der kürzeren Antriebswelle größer ist, was zu einem instabilen Fahrgefühl führt.


Die Multilenker-Hinterachse des MINI stellt in diesem Segment ein echtes Unikat dar. Deren Geometrie ist so ausgelegt, dass die Räder stets einen optimalen Winkel gegenüber der Straße einnehmen und die Reifen immer vollen Fahrbahnkontakt besitzen. Veränderungen der Fahrbahnkrümmung beeinträchtigen also weder Lenkverhalten noch die Traktion des Fahrzeugs.


Die Multilenkerachse ermöglicht eine sehr gute Raumausnutzung und einen Kofferraum mit niedrigem Boden und großem Abstand zwischen den Stoßdämpfern. Dies sind wichtige Eigenschaften angesichts der Position der Achse, die sich in unmittelbarer Nähe zum Heck des MINI befindet, und der relativ kleinen Kofferraumfläche.


Alle MINI-Versionen verfügen über einen Stabilisator an der Vorderachse.


Die MINI-Modelle sind mit einer elektrohydraulischen Servolenkung (EHPAS) ausgestattet, die nicht nur effizient ist, sondern auch dem Fahrer ein ausgezeichnetes Lenkgefühl vermittelt. Das Lenkrad benötigt nur 2,5 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Das Ergebnis sind präzise Fahreigenschaften bei hoher Wendigkeit, wobei nur geringe Lenkbewegungen erforderlich sind. Die EHPAS Anlage arbeitet nach dem Prinzip der Zahnstangenlenkung.


Während konventionelle Lenkungen Hydraulikpumpen verwenden, die ständig vom Motor angetrieben werden, wird die Lenkpumpe des MINI von einem kleinen Elektromotor betrieben, der unabhängig vom Fahrzeugmotor arbeitet. Da die Servolenkung nicht ständig benutzt wird, kann der Motor in den wirtschaftlichen Bereitschaftsmodus zurückschalten, wenn keine Lenkhilfe erforderlich ist.


Im Vergleich zu konventionellen hydraulischen Lenksystemen lässt sich mit der EHPAS Lenkanlage so eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs von bis zu 0,1 Liter pro 100 Kilometer (62 Meilen) erzielen.


Elektrik und Elektronik: Spitzentechnologie im Hintergrund

Der MINI besitzt eine weit fortgeschrittene multiplexe Elektronikinfrastruktur. Durch das Daten-Bus-System kommt er mit einer deutlich verringerten Zahl von Leitungen, Kabeln und Steckern aus, die bisher zur Elektronik des Autos gehörten. Die Aufgaben sind auf zwei Hauptsysteme verteilt: Das CAN-Bussystem verbindet Motormanagement, Bremsen, Getriebe und Instrumente, das K-Bussystem ist für die Karosserieelektronik wie Innenbeleuchtung, Klimaanlage, Türen und Fenster zuständig.


Die Integration dieser Untersysteme und die Datenübertragung zwischen diesen Systemen hat viele Vorteile gegenüber konventionellen Elektrik-systemen. Unter anderem werden weitaus weniger Anschlüsse benötigt, die in der Regel eine Ursache für elektrische Probleme darstellen,

die verbleibenden Anschlüsse haben eine bessere Qualität, der Verkabelungs-aufwand in der Fahrzeugmontage ist reduziert, Gewicht wird gespart und es ist einfacher möglich, Zusatzfunktionen, wie beispielsweise den auf Wunsch lieferbaren Regensensor, zu integrieren.


Neben dem Datenbussystem übernimmt das Beleuchtungssystem eine wichtige Funktion. So verfügen alle MINI-Modelle in den großen Scheinwerfern über ein innovatives Reflektorsystem, das das zur Verfügung stehende Licht teilweise gezielt umleitet und damit bis zu 25 Prozent

mehr Licht abgibt, als auf konventionelle Weise.


Eine Scheinwerferwaschanlage ist optional erhältlich. Darüber hinaus ermöglicht eine Schaltung, das Fahrzeuglicht erst 30 Sekunden nach Verlassen des Fahrzeugs verlöschen zu lassen. Als Sonderausstattung werden auch Xenon Scheinwerfer angeboten. Die Ausrüstung mit Nebelleuchten ist eine weitere Option, die ebenfalls einen entscheidenden Beitrag zur Fahrsicherheit leistet.


Auch im Innenraum verfügt der MINI über ausgezeichnete Lichtverhältnisse. Eine zentral in den Dachhimmel integrierte Xenon Lampe erhellt den Innenraum, dazu kommt beim MINI Cooper die Beleuchtung des Fußraums zu beiden Seiten der Mittelkonsole sowie eine Kofferraumbeleuchtung, die allerdings auch beim MINI One Serie ist.


Für zusätzliche Sicherheit und Komfort sorgen weitere elektrische/ elektronische Features: Die Zentralverriegelung über einen Funkschlüssel verschließt oder öffnet sicher Türen, Heckklappe und Tank aus bis zu 15 Metern Entfernung. Beim Öffnen wird der Innenraum erleuchtet, was ein Auffinden des Fahrzeugs im Dunkeln besonders komfortabel macht. Serie ist ebenfalls eine Wegfahrsperre, die über den Schlüssel aktiviert bzw. deaktiviert wird.


Eine Alarmanlage, die bei Eindringen in den Fahrzeugraum über die Türen oder durch die Fenster aktiviert wird, kann optional bestellt werden. Sie reagiert auch auf Anheben oder Verschieben des Fahrzeugs. Wenn Alarm ausgelöst wird, werden die Warnblinkanlage und die Hupe für

30 Sekunden aktiviert. Sollte der Fahrer erst nach dieser Zeit zu seinem Fahrzeug zurückkehren, zeigt ihm ein Lichtsignal, dass der Alarm aktiviert ist.


Das ICE System (In-Car Entertainment System), das für höchsten Hörgenuss im MINI sorgt, ist eigens auf die Akustikeigenschaften und auf die Raum-verhältnisse des MINI abgestimmt. Das Basis Audio System enthält sechs Lautsprecher, vier in den Fronttüren und zwei in den Seitenwänden im Fondbereich.


Für noch anspruchsvollere Kunden ist ein Harmon Kardon Hi-Fi System mit acht Lautsprechern und einem digitalen Verstärker optional lieferbar. Der Verstärker befindet sich in der rechten Seitenwand im Fondbereich. Durch den dort integrierten Digital-Sound-Prozessor wird es möglich, verschiedene Klangbilder zu erzeugen, um auf allen Plätzen optimalen und individuellen Hörgenuss zu gewährleisten.


Die Vielzahl von Einzelkomponenten und individuellen Systemen lässt es zu, dass ein komplettes Soundsystem maßgeschneidert für den Hörwunsch des einzelnen Kunden zusammengestellt werden kann. Auch ein CD Wechsler für sechs CDs ist in Kombination mit verschiedenen Radiotypen erhältlich und wird im Kofferraum platziert. Vergleichbare Systeme stehen sonst nur in Fahrzeugen höherer Klassen zur Verfügung, was ein überzeugendes Beispiel für den Premium-Anspruch von MINI darstellt.


Weitere in der Klasse nicht übliche Hightech-Features sind ein Navigationssystem mit 16:9 Farbdisplay und ein Telefon. Auch ist ein Regensensor lieferbar, der den Scheibenwischer abhängig von der Regenmenge auf der Frontscheibe steuert. Ein automatisch abblendender Innenspiegel, der ebenfalls optional verfügbar ist, reduziert die Blendgefahr durch Folgefahrzeuge.


Auf den Kunden individuell zugeschnitten


Salt (MINI One)

Über die reichhaltige Ausstattung des MINI One hinaus, bietet die MINI Ausstattungsvariante „Salt“ noch einiges mehr. Die sechs großen Ablageflächen, die beim Grundmodell bereits vorhanden sind, können mit Ablagenetzen hinter den Vordersitzen, zum Beispiel zum Verstauen von Kinderspielzeug, ergänzt werden. Ein zusätzliches Innenlichtpaket erleichtert bei Dunkelheit das Be- und Entladen.


Darüber hinaus ist das Interieur in freundlichem Silber gehalten und ein Drehzahlmesser ist auf der Lenksäule platziert – immer im direkten Blick des Fahrers. Auch ein RDS Radio mit sechs Lautsprechern ist im Umfang enthalten. Für noch bessere Sicht an trüben Tagen sorgen

bei der Ausstattungsvariante „Salt“ die serienmäßigen Nebelscheinwerfer.



Pepper (MINI Cooper) Die Verbindung von Komfort und Sportlichkeit

„Pepper“ ist die Ausstattungsvariante des MINI Cooper, die Form und Funktion noch anspruchsvoller miteinander verbindet. Sie umfasst Ablagenetze zur Ergänzung der umfangreichen Ablagefächer, Stoßfänger mit Chromeinlagen, ein silberfarbenes Interieur und spezifische 15´´ Alu-Räder und darüber hinaus ein serienmäßiges RDS Radio mit sechs Lautsprechern sowie ein Innenlichtpaket und Nebelscheinwerfer.



Chili (MINI Cooper) Für den sportlichen Cooper Fahrer

Die Ausstattungsvariante „Chili“ wendet sich mehr an den sportlich orientierten MINI Cooper-Fahrer. Über die umfangreiche Ausstattung des MINI Cooper und Ausstattungsvariante „Pepper“ hinaus, bietet „Chili“ Sportsitze in Stoff/Lederkombination, die bei sportlichem Fahren besonders viel Seitenhalt bieten, einen Dachspoiler sowie ein Lederlenkrad.


Der Einsatz des Sportfahrwerks inklusive der 16´´ Alu-Räder unterstreicht das sportliche Aussehen des MINI Cooper und garantiert jede Menge unvergleichlichen MINI Fahrspaß.






5. Die Marke MINI und ihre Zielgruppen

Eines sind die Produkte der Marke MINI immer:

authentisch, so wie die Personen, die sie fahren.


Die Marke MINI ist kosmopolitisch, ihr ist es von jeher gelungen, junge und alte Menschen aller Nationalitäten und gesellschaftlichen Schichten für sich zu begeistern – ohne Ausdruck eines Statusdenkens zu werden.


Potenzielle Käufer des MINI genießen das Leben – und zwar in allen Bereichen, ob Arbeit, Freizeit oder Familie. Darüber hinaus legen sie Wert auf Unabhängigkeit, sind spontan und kreativ. Bei der Wahl des Autos achten sie auf stilistische Unverwechselbarkeit, wollen aktiven Fahrspaß und sich in ihrem Fahrzeug wohlfühlen. Dabei muss das Fahrzeug aber auch genügend Raum und Flexibilität bieten, um den vielfältigen Anforderungen auch in der Freizeit gerecht zu werden. Sie haben einen hohen Anspruch an Qualität und legen Wert auf höchsten technischen Standard.


Das Gros der Käufer wird deshalb bei den jungen Zielgruppen erwartet. Eine wichtige Käufergruppe kann im Wesentlichen der „aktiven Konsum-gesellschaft“ zugerechnet werden: unter 35 Jahre alt, oft Singles, häufig in kreativen Berufen, weltgewandt und sicher auch in der virtual economy.


Ein weiterer wesentlicher Faktor, der für den Erfolg der Marke MINI spricht, ist die steigende Nachfrage nach ausdrucksstarken Kleinwagen, die als Zweit- oder Drittwagen in einkommensstarken Haushalten gefahren werden.



6. Die Marke MINI im BMW Group Portfolio

MINI ist eine eigenständige Marke innerhalb der BMW Group und bildet neben BMW die zweite wichtige Säule innerhalb der Premiummarken-Strategie der BMW Group.


Durch die Marke MINI erschließt die BMW Group neue Käuferschichten, die mit der Marke BMW kaum erreicht würden und baut damit ihre Marktpräsenz aus. Sie ist ein überzeugendes Angebot im Kleinwagen-segment, insbesondere dort, wo die Kunden ein Premiumprodukt

erwarten, das zudem von hoher Emotionalität geprägt ist.


Außerdem leistet die Marke MINI einen Beitrag der BMW Group zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Mit ihrer Hilfe will die BMW Group die Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie zur Reduzierung der CO2-Emissionen erfüllen, welche eine Reduktion des Flottenverbrauchs von 1995 bis 2008 um 25 Prozent vorsieht.


Entwickelt wurden die Produkte der Marke MINI vorwiegend in den englischen Büros der BMW Group von einem international besetzten MINI Projektteam. Der MINI wird im BMW Group Werk Oxford, UK, nach den Prinzipien der BMW Group Fertigung und der BMW Group Qualitätsmaßstäbe gebaut.


MINI wird als globale Marke weltweit verkauft.












Quelle: BMW PresseClub

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